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28.09.2007 11:17

Genveränderung setzt Pflanzenschutzmittel außer Kraft

Michael Frewin Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Ursachen für rasche Resistenzentwicklung des Apfelwicklers gegen Viruspräparate aufgedeckt

    Viruspräparate werden schon seit Jahren als umweltfreundliche und ökologisch unbedenkliche biologische Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Doch wie so oft, ist es den Schädlingen inzwischen gelungen nachzurüsten: Eine Genveränderung macht den Apfelwickler 100.000-fach unempfindlicher gegenüber einem im Ökoanbau bewährten Viruspräparat. Wissenschaftler vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, der Biologischen Bundesanstalt Darmstadt, der Universität Hohenheim und dem Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena haben jetzt herausgefunden, wie diese Virusresistenz bei den Insekten vererbt und weitergegeben wird, was ungewöhnlich rasch erfolgt (Science, 28. September 2007).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20070926/


    Bilder

    Gefürchteter Schädling im Obstanbau: die Larve des Apfelwicklers
    Gefürchteter Schädling im Obstanbau: die Larve des Apfelwicklers
    DLR Rheinpfalz
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    Bisher sehr wirksam beim Pflanzenschutz: Granuloseviren
    Bisher sehr wirksam beim Pflanzenschutz: Granuloseviren
    BBA, Darmstadt
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Gefürchteter Schädling im Obstanbau: die Larve des Apfelwicklers


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    Bisher sehr wirksam beim Pflanzenschutz: Granuloseviren


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