Einladung zur
Pressekonferenz
anlässlich des Herbstsymposiums der Korporativen Mitglieder der
Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM):
Leitsubstanzen und Festbeträge statt individueller Medikation: Können Ärzte Ihre Patienten damit noch angemessen versorgen?
Donnerstag, 18. Oktober 2007, 13.30 bis 14.30 Uhr
Dorint Hotel Pallas Wiesbaden, Raum Wien: Auguste-Viktoria-Straße 15, 65185 Wiesbaden
Im Jahr 2006 haben die Gesundheitsbehörenden in Deutschland etwa 2.600 Medikamente zugelassen. Ob neu eingeführte Arzneimittel immer auch innovativ sind, ist umstritten. Als Kriterium dafür gilt etwa ein therapeutischer Zusatznutzen zu Originalpräparaten. Für so genannte 'Analogpräparate' dagegen hat der Gesetzgeber Höchstbeträge festgesetzt - oberhalb dieser Grenze erstatten die gesetzlichen Krankenkassen keine Kosten. Diese Festbetragsregelung soll die Versichertengemeinschaft vor überhöhten Kosten schützten. Darüber hinaus sollen sich Ärzte an 'Leitsubstanzen' orientieren, um einen Wechsel zum günstigten Präparat zu bewirken.
Inwieweit verantwortungsvolle Patientenversorgung unter den regulierten Bedingungen mit Analogpräparaten und Leitsubstanzen noch möglich ist, diskutieren Experten im Rahmen des diesjährigen Herbstsymposiums der Korporativen Mitglieder der DGIM. Als Vertreter der Medien laden wir Sie herzlich zu der anschließenden Pressekonferenz am Donnerstag, den 18. Oktober 2007 von 13.30 bis 14.30 Uhr ein. Eine Übersicht über Ihre Gesprächspartner und die geplanten Themen finden Sie unten. Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, akkreditieren Sie sich bitte per E-Mail, Fax oder Post. Bei Fragen zur Veranstaltung erreichen Sie uns telefonisch unter: Tel. 0711 8931-552.
Auf eine anregende Diskussion freuen sich Veranstalter, Referenten und die DGIM-Pressestelle.
Vorläufige Themen und Referenten:
Einführung in das Thema
Dr. med. Dipl.-Ing. Franz-Josef Wingen
Sprecher der Korporativen Mitglieder der DGIM, Bayer HealthCare/Bayer Vital GmbH, Leverkusen
Welche Rolle spielt die DGIM für eine verantwortungsvolle Patientenversorgung?
Professor Dr. med. Georg Ertl
1. Vorsitzender der DGIM, Direktor der Medizinischen Klinik I, Klinikum der
Julius-Maximilians-Universität, Würzburg
Warum ist Therapiefreiheit in der Inneren Medizin so wichtig?
Professor Dr. med. Ulrich Robert Fölsch
Direktor der Klinik für Allgemeine Innere Medizin am Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein, Campus Kiel
Analogpräparate: Welche empirischen Erkenntnisse haben wir heute?
Professor Dr. med. Bertram Häussler
Institut für Gesundheits- und Sozialforschung, Berlin
Können Kassenärzte ihre Patienten morgen noch angemessen versorgen?
Dr. med. Anton Hümpfner
Nephrologische und osteologische Schwerpunktpraxis, Saarbrücken
Neues Medikament oder 'Scheininnovation' - der feine Unterschied?
Professor Dr. med. Dr. rer. nat. Dres. h.c. Ernst Mutschler, Em. Direktor des
Pharmakologischen Instituts der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main, Mainz
Akkreditierung:
Pressekonferenz
anlässlich des Herbstsymposiums der Korporativen Mitglieder der DGIM:
Leitsubstanzen und Festbeträge statt individueller Medikation: Können Ärzte Ihre Patienten damit noch angemessen versorgen?
Donnerstag, 18. Oktober 2007, 13.30 bis 14.30 Uhr
Dorint Hotel Pallas Wiesbaden, Raum Wien: Auguste-Viktoria-Straße 15, 65185 Wiesbaden
O Ich werde die Pressekonferenz persönlich besuchen.
O Ich möchte ein Interview führen mit dem Referenten:
O Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir die
Presseunterlagen.
O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DGIM
NAME:
MEDIUM/RESSORT:
ADRESSE:
TEL/FAX:
Kontakt für Rückfragen:
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711/89 31-115
Telefax: 0711/89 31-566
voormann@medizinkommunikation.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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