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27.09.2007 12:10

Zum Welttag für Seelische Gesundheit am 10. Oktober 2007: Veranstaltung zur Me Too Problematik in der Schizophrenie Therapie

Dr. Thomas Nesseler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)

    DGPPN - Die Hälfte aller Schizophrenie-Patienten erhalten aus Kostengründen keine effektive Therapie

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Kolleginnen und Kollegen,

    anlässlich des diesjährigen Welttags zur Seelischen Gesundheit am Mittwoch, den 10. Oktober, weist die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) auf Versorgungsprobleme bei psychisch Kranken hin: Die Hälfte aller Menschen, die in Deutschland an einer Schizophrenie leiden, erhalten aus Kostengründen keine effektive Langzeittherapie mehr. Die Schizophrenie gehört zu den schwerwiegenden psychischen Erkrankungen und tritt im Laufe des Lebens bei etwa einem Prozent der Bevölkerung auf. In Deutschland sind derzeit etwa 800.000 Menschen betroffen.

    Vor diesem Hintergrund sollen im Rahmen des 1. Hauptstadtseminars der DGPPN unter dem Thema Zwischen Ökonomie und Evidenz: Die Me too-Problematik in der Schizophrenie-Therapie die grundsätzlichen Fragen nach einer individuellen Therapie für betroffene Patientinnen und Patienten im Spannungsfeld von evidenzbasierten Leitlinienempfehlungen, wirtschaftlichen Restriktionen und therapeutischer Entscheidungsfreiheit des behandelnden Arztes diskutiert werden. Aktueller Anlass dafür sind u.a. die Empfehlungen und Publikationen der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) sowie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und die dadurch ausgelösten Diskussionen um den Stellenwert atypischer Antipsychotika in der Schizophrenie-Therapie. Im Rahmen einer

    Pressekonferenz
    am Mittwoch, den 10. Oktober 2007, um 11.30 Uhr
    Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstr. 58/59, Berlin-Mitte

    möchten wir Sie vorab informieren. Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:

    * Professor Dr. med. Wolfgang Gaebel, Präsident der DGPPN,
    * Professor Dr. med. Jürgen Fritze, Gesundheitspolitischer Sprecher der DGPPN,
    * Frau Gudrun Schliebener, Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes der Angehörigen psychisch Kranker (BApK).

    Das Programm und die Rückantwort befinden sich im Anhang. Ich würde mich sehr freuen, Sie zur Pressekonferenz und zum ersten Hauptstadtseminar der DGPPN persönlich begrüßen zu dürfen.

    Mit freundlichen und kollegialen Grüßen

    Dr. Thomas Nesseler
    Hauptgeschäftsführer u. Pressesprecher

    Geschäftsstelle DGPPN
    Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie
    und Nervenheilkunde (VR 26854 B, Amtsgericht Berlin-Charlottenburg)
    Reinhardtstraße 14
    10117 Berlin
    Tel.: 030/2809 6602
    Fax: 030/2809 3816
    sekretariat@dgppn.de
    www.dgppn.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgppn.de/
    http://www.dgppn.de/de_pressemeldungen-2007_48.html


    Bilder

    Me Too Veranstaltung: Programm
    Me Too Veranstaltung: Programm

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    Me Too Veranstaltung: Rückantwort
    Me Too Veranstaltung: Rückantwort

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Me Too Veranstaltung: Programm


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