Mit einem Informationsnachmittag am 10. Oktober 2007 beteiligen sich die Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) und der Blinden- und Sehbehindertenverein für das Saarland e.V. an der sechsten bundesweiten "Woche des Sehens" unter dem Motto "Blindheit verstehen, Blindheit verhüten".
Von 15.00 bis 18.00 Uhr sind im Hörsaal der Augenklinik (Gebäude 22) im Universitätsklinikum des Saarlandes unter anderem folgende Aktionen vorgesehen:
15:00 bis 15:45 Uhr
Mehr Sicherheit fürs Sehvermögen: Hightech-Diagnostik
Mit welchen Geräten diagnostiziert der Augenarzt das Glaukom (Grüner Star)?
Ist der Glaukom-IGeL eine sinnvolle Leistung?
IGeL - sind individuelle Gesundheitsleistungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht gedeckt und vom Patienten selbst zu tragen sind.
Dr. Sebastian Kramer, Klinik für Augenheilkunde, UKS
Welche Geräte braucht man zur Diagnostik der Makuladegeneration?
Wann ist eine Medikamenteneingabe in das Auge (intravitreale Injektion) sinnvoll?
FÄ Dr. Ursula Löw, Klinik für Augenheilkunde, UKS
Wie schadet der Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) dem Auge?
Mit welchen Geräten stellt man eine Schädigung fest?
Wie therapiert man diese Netzhauterkrankung?
Dr. Arnulf Schnaidt, Klinik für Augenheilkunde, UKS
15:45 bis 16:15 Uhr
Kinderblindheit - Nicht nur in Entwicklungsländern
Sehbehinderte Kinder in Deutschland, Gefahren für das kindliche Sehvermögen auch in den westlichen Ländern
OÄ Prof. Dr. Barbara Käsmann-Kellner, Klinik für Augenheilkunde, UKS
16:15 bis 16:45 Uhr
Blindheit und Beruf
Chancen und Möglichkeiten als blinder Mensch im Beruf
Herbert Reck, 1. Vorsitzender des Blinden- und Sehbehindertenverein für das Saarland e. V., Internet: http://www.bsvsaar.org
17:00 bis 18:00 Uhr
Demonstration von Geräten/Arbeitsgebieten vor Ort:
Netzhaut - Diagnostik (Erdgeschoss)
Glaukomdiagnostik (2. Stock)
Schwerpunkt Kinderophthalmologie (Erdgeschoss)
Mitarbeiter und Ärzte der Klinik für Augenheilkunde, UKS
"Durch regelmäßige Besuche beim Augenarzt könnten mit den heutigen modernen Diagnoseverfahren eine Mehrzahl der Erblindungsfälle vermieden werden. Wir möchten mit unserem Informationsnachmittag in Homburg innovative Diagnose- und Therapieverfahren unserer Klinik für Augenheilkunde präsentieren. Danach besteht auch die Möglichkeit, den Ärzten bzw. Referenten Fragen zu stellen. Nur wer sich informiert, kann auch richtig vorbeugen. Hierzu lade ich alle Interessierten herzlich ein", umschreibt Professor Berthold Seitz, Direktor der Klinik für Augenheilkunde des UKS, die Veranstaltung.
Weitere Informationen zum Programm in Homburg:
Professor Dr. Berthold Seitz, Direktor der Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS),
Tel.: 06841/16-22387, Fax: 06841/16-22400
E-Mail: berthold.seitz@uniklinikum-saarland.de
Hintergrund:
Unter dem Motto "Blindheit verstehen, Blindheit verhüten" macht die "Woche des Sehens" vom 7. bis 15. Oktober bundesweit auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit sowie die Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und in den Entwicklungsländern aufmerksam. Höhepunkte der Veranstaltungswoche sind zwei internationale Aktionstage: Der Welttag des Sehens am 11. Oktober, der auf die weltweite Initiative "VISION 2020 - das Recht auf Augenlicht" aufmerksam macht, und der Tag des weißen Stocks am 15. Oktober, an dem traditionell seit über 30 Jahren blinde Menschen auf ihre Möglichkeiten und Probleme in der Gesellschaft hinweisen.
Die Schwerpunktthemen der diesjährigen Woche des Sehens sind:
- Mehr Sicherheit fürs Sehvermögen: Hightech-Diagnostik
- VISION 2020 - Kinderblindheit in den Entwicklungsländern
- Blindheit und Beruf
(Mehr Informationen zu den Schwerpunktthemen unter http://www.woche-des-sehens.de)
Getragen wird die Aktionswoche von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf, dem Hilfswerk der Deutschen Lions sowie der Pro Retina Deutschland. Unterstützt wird die "Woche des Sehens" von der "Aktion Mensch" und der Carl Zeiss Meditec.
HINWEIS:
Weitere Informationen sowie zahlreiche Fotos zur Illustration von Pressebeiträgen stehen auf der Internetseite http://www.woche-des-sehens.de/presse/ zur Verfügung.
Ansprechpartner zur Woche des Sehens für die Medien ist Volker Lenk, den Sie unter Tel. (0 30) 28 53 87-14 bzw. per E-Mail an presse@woche-des-sehens.de erreichen.
http://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/kliniken_institute/augenklin...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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