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03.10.2007 14:39

Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften veranstaltet Methodensommer

Marietta Fuhrmann-Koch Presse- und Informationsbüro
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) lädt vom 8. bis 12. Oktober 2007 zu ihrem "2. Methodensommer" ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung an der Georg-August-Universität steht die Vermittlung von Forschungstheorien und Methodenkenntnissen in unterschiedlichen Fachgebieten. Das Vortrags- und Workshop-Programm wendet sich an Doktoranden der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Agrar- und Forstwissenschaften, aber auch an Promovenden anderer Fakultäten. Außerdem findet am Dienstag, 9. Oktober 2007, ein öffentlicher Festakt in der Paulinerkirche statt. Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär des VolkswagenStiftung (Hannover) und Vorsitzender des Stiftungsrates der Georg-August-Universität Göttingen Sitftung Öffentlichen Rechts, wird in seinem Vortrag der Frage "Die Promotion - überholtes Ideal oder Modell der Zukunft?" nachgehen. Vortragsbeginn ist um 19.00 Uhr.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 3. Oktober 2007 / Nr. 255/2007

    Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften veranstaltet Methodensommer
    Veranstaltung für Doktoranden von fünf Fakultäten: Forschungstheorien und Methodenkenntnisse

    (pug) Die Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) lädt vom 8. bis 12. Oktober 2007 zu ihrem "2. Methodensommer" ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung an der Georg-August-Universität steht die Vermittlung von Forschungstheorien und Methodenkenntnissen in unterschiedlichen Fachgebieten. Das Vortrags- und Workshop-Programm wendet sich an Doktoranden der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Agrar- und Forstwissenschaften, aber auch an Promovenden anderer Fakultäten. Außerdem findet am Dienstag, 9. Oktober 2007, ein öffentlicher Festakt in der Paulinerkirche statt. Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär des VolkswagenStiftung (Hannover) und Vorsitzender des Stiftungsrates der Georg-August-Universität Göttingen Sitftung Öffentlichen Rechts, wird in seinem Vortrag der Frage "Die Promotion - überholtes Ideal oder Modell der Zukunft?" nachgehen. Vortragsbeginn ist um 19.00 Uhr.

    Ziel des "Methodensommers" ist es, den Graduierten nicht nur Methodenwissen des eigenen Faches, sondern auch benachbarter Disziplinen anzubieten. Sie sollen so in der Lage sein, über Fachgrenzen hinweg methodische Ansätze zur Bearbeitung der Dissertationsthemen auszuwählen. Das diesjährige Veranstaltungsprogramm startet an den Vormittagen mit Vorträgen, die sich mit der Wissenschaftstheorie, der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes, der Spieltheorie, den Verhaltenswissenschaften und der empirischen Sozialforschung befassen. In den anschließenden Workshops geht es unter anderem um soziale Ungleichheit und Bildungsbeteiligung, Gesellschafts- und Kulturvergleich im Zeichen der Globalisierung sowie um die Gesetzesfolgenabschätzung aus ökonomischer und rechtlicher Sicht. Nach der großen Resonanz auf den "Methodensommer" von 2006 haben die Organisatoren das Workshop-Angebot in diesem Jahr erweitert. "Mit der Kombination von Vorträgen und Workshops mit einer kleineren Teilnehmerzahl schaffen wir eine intensive Atmosphäre der Zusammenarbeit, die Referenten und Teilnehmer gleichermaßen schätzen", erläutert GGG-Sprecher Prof. Dr. Kilian Bizer von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.

    Die vor zwei Jahren eingerichtete gesellschaftswissenschaftliche Graduiertenschule fasst die Doktorandenausbildung an fünf Fakultäten zusammen: Beteiligt sind die Juristische Fakultät, die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, die Sozialwissenschaftliche Fakultät, die Fakultät für Agrarwissenschaften sowie die Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie. Neben Koordination und Qualitätssicherung ist es Aufgabe der GGG, interdisziplinäre Lehrveranstaltungen zur Methodenkompetenz und ein breites Angebot an fachspezifischen Vertiefungsmöglichkeiten bereitzustellen sowie den Austausch zwischen den Doktoranden zu fördern. Spezielle Betreuungsstrukturen bestehen auch für die ausländischen Studierenden. Weitere Informationen im Internet sind unter http://www.ggg.uni-goettingen.de abrufbar.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Kilian Bizer (Sprecher), Universität Göttingen, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
    Platz der Göttinger Sieben 3, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-4626, e-mail: ggg@uni-goettingen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Tier / Land / Forst, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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