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04.10.2007 12:43

HAW Hamburg in der BMBF-Förderlinie "IngenieurNachwuchs" erfolgreich

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    BMBF-Initiative fördert junge Wissenschaftler an Fachhochschulen -

    Deutsche Unternehmen brauchen dringend gut ausgebildete Ingenieure. Fachhochschulen bilden dabei rund 60 Prozent des Ingenieurnachwuchses in Deutschland aus. Sie werden deshalb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gezielt gefördert, wie aus einer Pressemitteilung des BMBF im August dieses Jahres hervorgeht. Deshalb hat das BMBF in 2007 die mit jährlich rund 10 Millionen Euro dotierte Förderlinie "IngenieurNachwuchs" gestartet. Mit der zweiten Förderrunde, für die jetzt die Ausschreibung läuft, wird der Bereich Elektrotechnik angesprochen. "Wir können den kontinuierlichen Anstieg des Fachkräftebedarfs nur bewältigen, wenn wir frühzeitig unseren Nachwuchs und die Fachhochschulen in ihrem Engagement unterstützen", so die Bundesministerin Annette Schavan.

    Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) hat diese Initiative des BMBF bereits 2006 aufgegriffen und 2007 zwei Projekten darin durchgeführt. Insgesamt wurden fünf Forschungsanträge aus dem Department Maschinenbau und Produktion der Fakultät Technik und Informatik (TI) der HAW Hamburg als förderungswürdig eingestuft. Für 2008 bereitet die HAW Hamburg derzeit sieben weitere Forschungsanträge für das Department Informations- und Elektrotechnik vor. Die Skizzen dazu wurden heute bei der BMBF-Förderlinie "IngenieurNachwuchs" eingereicht. Das Drittmittelvolumen (zuzüglich anderer Forschungsprogramme) im Bereich der Ingenieurwissenschaften an der Fakultät Technik und Informatik beträgt zurzeit 4,5 Mio. Euro.

    "Mit 192.000 Studierenden und 26.000 Absolventen jährlich sind die Fachhochschulen die wichtigsten Ausbildungsstätten für den Ingenieurnachwuchs. In den auf drei Jahre angelegten BMBF-Projekten führen Studierende im Team erste forschungsnahe Projektarbeiten im Rahmen ihres Studiums durch. Anspruchsvolle Themenstellungen werden von Bachelor- und Masterabsolventen bearbeitet. Schließlich werden wesentliche Forschungsarbeiten mit sehr großem zeitlichem Umfang von Projektmitarbeitern in Form kooperativer Promotionen zusammen mit einer Universität erstellt." Die Förderlinie "IngenieurNachwuchs" "ist dabei erfolgreich gestartet. In der ersten Ausschreibung im Themenschwerpunkt Maschinenbau wurden 40 Projekte an Fachhochschulen in ganz Deutschland mit insgesamt 9,3 Millionen Euro gefördert. In den Projekten sind rund 400 Nachwuchsingenieure involviert - vom Studierenden bis zum Professor."

    An der Fakultät TI studieren derzeit zirka 5500 Studierende. Es werden Studiengänge in den Bereichen Maschinenbau, Energietechnik, Informatik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau angeboten.

    Kontakt: HAW Hamburg, Department Maschinenbau und Produktion, Prof. Dr.-Ing. Holger Watter, Tel. +49.40.428 75-8688 ; Mobil: 0171/ 530 030 9, E-Mail watter@rzbt.haw-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bmbf.de/press/2103.php
    http://www.haw-hamburg.de/ti


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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