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05.10.2007 12:50

MHH feiert Richtfest im Hans Borst-Zentrum für Herz- und Stammzellforschung

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Rohbau steht vier Wochen früher als geplant / Einzug Ende April 2008

    Der Rohbau ist in rekordverdächtiger Zeit fertiggestellt worden, jetzt beginnt die Ausbauphase: Handwerker, Architekten, Planer, zukünftige Nutzer und Nachbarn feierten am Freitag, 5. Oktober 2007, das Richtfest im neuen Forschungszentrum der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Ende April 2008 soll das Hans Borst-Zentrum für Herz- und Stammzellforschung bezugsfertig sein. "Sämtliche Arbeitsplätze sind schon jetzt ausgebucht und es baut sich eine Warteliste auf, Ausdruck der wissenschaftlichen Stärke und Attraktivität der MHH", betonte MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann in seiner Rede.

    In dem Gebäude werden die Wissenschaftler untergebracht, die im vergangenen Jahr bei der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern mit dem Projekt Rebirth ("From Regenerative Biology to Reconstructive Therapy") eine Förderung von fast 40 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre erhalten hatten. Die Finanzierung des mehr als 13 Millionen teuren Neubaus hat die Braukmann-Wittenberg Herz-Stiftung aus Burgwedel übernommen. "Ich bin hocherfreut, wie zügig und komplikationslos die Baumaßnahme verlaufen ist und wir sind guten Mutes, dass wir pünktlich die Einweihung des Gebäudes feiern können", sagte Dr. Karsten Schmieta, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung.

    Das Staatliche Baumanagement Hannover unterstützt die MHH und trägt zur Qualitätssicherung des Projektes bei. Die Handwerker sind ihrer Zeit um vier Wochen voraus. Der Zeitvorsprung wird genutzt, um das Gebäude vor Einbruch des Winters wetterfest zu machen. Bis April 2008 sollen 120 Labor- und 90 Büroarbeitsplätze entstehen. Der Neubau ermöglicht erst die Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen unter einem Dach und den notwendigen interdisziplinären Austausch.

    Das Exzellenzcluster "Rebirth" ist hochschul- und fächerübergreifend angelegt, beteiligt sind außer der MHH die Leibniz-Universität Hannover, die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM), das Institut für Tierzucht Mariensee der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und das Max-Planck-Institut Münster. Das Cluster fußt auf den Ergebnissen herausragender Forschergruppen, die sich besonders mit der Stammzellforschung und Gewebezucht zur Regeneration von Herz, Lunge, Leber und Blut beschäftigen. Ziel ist es, neue Therapieformen zu entwickeln.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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