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13.07.2000 13:39

Vizepräsidenten der Universität gewählt

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die Versammlung der Universität Würzburg hat am Mittwoch, 12. Juli, die drei Vizepräsidenten gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden die Professoren Dr. Jobst Böning und Dr. Wolfgang Freericks. Neu gewählt wurde Prof. Dr. Ursula Brechtken-Manderscheid. Der dritte derzeit amtierende Vizepräsident, Prof. Dr. Horst Hagedorn, hatte nicht mehr kandidiert, da er zum 30. September 2000 emeritiert wird.

    Kanzler Bruno Forster leitete die Wahl im Audimax der Universität am Sanderring. Von jeweils 117 abgegebenen Stimmen entfielen auf Prof. Freericks 92 Ja-Stimmen, auf Prof. Böning 104 Ja-Stimmen und auf Prof. Brechtken-Manderscheid 94 Ja-Stimmen. Die Amtszeit der Vizepräsidenten beginnt am 1. Oktober 2000 und endet am 30. September 2003.

    Die Mathematikerin Prof. Dr. Ursula Brechtken-Manderscheid, am 5. September 1940 in Cottbus geboren, studierte Mathematik und Physik in Saarbrücken, Würzburg und Bochum. Als Wissenschaftliche Assistentin kam sie 1971 ans Mathematische Institut der Alma Julia. Die Lehrbefugnis für das Fach Mathematik wurde ihr 1976 erteilt. 1985 folgte die Ernennung zur Akademischen Direktorin; außerdem wurde ihr in diesem Jahr die Bezeichnung "außerplanmäßige Professorin" verliehen. 1993 wurde Prof. Brechtken-Manderscheid Frauenbeauftragte der Universität - ein Amt, das sie bis heute innehat. Als Frauenbeauftragte ist sie stimmberechtigtes Mitglied des Senats und aller Ständigen Kommissionen.

    Prof. Dr. Jobst Böning, geboren am 31. Oktober 1939 in Steinberg (Pommern), ist Extraordinarius und Professor für Psychiatrie an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. 1970 - nach Medizinstudien in Bonn, Wien und Würzburg - wurde er zum Wissenschaftlichen Assistenten an der Psychiatrischen Klinik Würzburg ernannt. Er habilitierte sich 1976 und wurde 1980 C 3-Professor. Seit 1990 obliegen ihm Organisation, Aufbau und Leitung des Bereichs Klinische Suchtmedizin. Prof. Böning ist unter anderem seit 1996 wissenschaftlicher Koordinator des interdisziplinären "Würzburger Suchtforschungsverbundes". Als Vizepräsident der Alma Julia wirkt er seit Oktober 1994.

    Prof. Dr. Wolfgang Freericks, geboren am 31. Mai 1940 in Türkheim in Bayern, seit 1976 Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, ist seit Juli 1995 Vizepräsident der Alma Julia. Er studierte in Würzburg, war hier dann Wissenschaftlicher Assistent und habilitierte sich 1974 für das Fach Betriebswirtschaftslehre. Es folgten die Ernennungen zum Privatdozenten, zum Oberassistenten und zum Universitätsdozenten. In der akademischen Selbstverwaltung ist Prof. Freericks seit vielen Jahren tätig. So gehörte er zum Beispiel dem Senat und dem Fachbereichsrat an und war Prodekan und Dekan seiner Fakultät.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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