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10.10.2007 09:02

Die neuen Wunderwelten unter dem Mikroskop

Dr. Christian Jung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VolkswagenStiftung

    VolkswagenStiftung fördert Workshop "Die Sichtbarmachung des Unsichtbaren" am Deutschen Museum München vom 18. bis 19.10.2007

    Die Mikroskopie ermöglicht es Naturwissenschaftlern, unsichtbare Phänomene sichtbar zu machen. Von der Licht- über die Elektronenmikroskopie bis hin zur Rastersondenmikroskopie und der Röntgenbeugung werden Bilder von Strukturen erzeugt, die mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar sind. Der Stellenwert der auf diese Weise erzeugten Abbildungen wurde in den vergangenen Jahren viel diskutiert: Denn jene sind nicht nur von entscheidender Bedeutung für eine Vielzahl wissenschaftlicher Erkenntnisprozesse, sondern prägen oftmals auch das Bild darüber, wie Wissenschaft in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.

    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops "Die Sichtbarmachung des Unsichtbaren. Mikroskopische Verfahren in der Laborpraxis", der am 18. und 19. Oktober 2007 im Deutschen Museum München stattfindet, werden sich jedoch vor allem mit der Rolle von Bildern in der Praxis des Laboralltags beschäftigen. An konkreten historischen und aktuellen Fallbeispielen wollen sie diskutieren, welchen Status die unterschiedlichen Bilder haben, wo deren Möglichkeiten und Grenzen im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess liegen und welche methodischen und theoretischen Konzepte sich jeweils anbieten, um die Bedeutung einzelner Bilder für die Wissenschaft zu erfassen. Organisatoren der von der VolkswagenStiftung geförderten Veranstaltung sind Helmuth Trischler, Walter Hauser, Christian Kehrt und Peter Schüßler.

    Neben spezifischen mikroskopischen Verfahren geht es auch um - neue - methodologische Ansätze hinsichtlich des empirischen Zugangs zur naturwissenschaftlichen Bilderzeugung - und vor allem um die damit verbundene Konstruktion von Erkenntnis. Welche weiteren Verfahren und Praktiken begleiten und unterstützen die wissenschaftliche Bildproduktion; welche Fertigkeiten, aber auch welches theoretische Wissen wird von den Wissenschaftlern verlangt? Ziel des Workshops ist es, neuere Forschungsansätze aus verschiedenen Disziplinen und Kontexten miteinander ins Gespräch zu bringen.

    An den Veranstaltungsthemen interessierte Journalistinnen und Journalisten erhalten weitere Infos bei Christian Kehrt (c.kehrt@deutsches-museum.de) oder Peter Schüßler (p.schuessler@deutsches-museum.de). Das Veranstaltungsprogramm ist zu finden unter http://www.deutsches-museum.de/forschung/veranstaltungen/tagungen-20007/laborpraxis/.

    Kontakte

    Deutschen Museum München
    E-Mail: c.kehrt@deutsches-museum.de
    E-Mail: p.schuessler@deutsches-museum.de

    VolkswagenStiftung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Christian Jung
    Telefon: 0511 8381 - 380
    E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de

    Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung.de/service/presse.html?datum=20071010


    Weitere Informationen:

    http://www.deutsches-museum.de/forschung/veranstaltungen/tagungen-20007/laborpra... - Programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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