idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.10.2007 15:52

Pressemeldung Fachhochschule Gelsenkirchen: Senat wählte Hochschulrat

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
Fachhochschule Gelsenkirchen

    An der Fachhochschule Gelsenkirchen wurde der vom neuen Landeshochschulgesetz vorgesehene Hochschulrat gewählt. Die Mitglieder des Hochschulrats sind Prof. Dr. Frank Bärmann, Prof. Dr. Hans-Jürgen Block, Prof. Dr. Heinrich Brinck, Manfred Egelwisse, Prof. Dr. Klaus Fricke, Dr. Josef Hülsdünker, Prof. Dr. Eva-Maria John, Dr. Ilona Lange, Karl-Heinz Philippi, Prof. Dr. Thomas Schäfer.

    Gelsenkirchen/Bocholt/Recklinghausen. Auf seiner Sitzung am Mittwoch, 10.10.2007 wählte der Senat der Fachhochschule Gelsenkirchen zum ersten Mal einen Hochschulrat. Er soll Ende Oktober/Anfang November 2007 seine Arbeit aufnehmen.
    Der Hochschulrat ist mit zehn Personen besetzt, fünf davon kommen von außerhalb der Hochschule: Prof. Dr. Hans-Jürgen Block, Vorstand der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein und ehemaliger Rektor der Fachhochschule Westküste; Manfred Egelwisse, Vorstandsvorsitzender der Flender AG Bocholt; Dr. Josef Hülsdünker, DGB-Regionsvorsitzender Emscher-Lippe und Aufsichtsratsmitglied bei "WiN-Emscher-Lippe"; Dr. Ilona Lange, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Arnsberg; Karl-Heinz Philippi, Vorsitzender der Geschäftsführung bei BP Gelsenkirchen.
    Die fünf weiteren Mitglieder des Hochschulrats sind Angehörige der Fachhochschule Gelsenkirchen: Prof. Dr. Frank Bärmann, Fachbereich Physikalische Technik Gelsenkirchen; Prof. Dr. Heinrich Brinck, Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften Recklinghausen; Prof. Dr. Klaus Fricke, Fachbereich Maschinenbau Gelsenkirchen; Prof. Dr. Eva-Maria John, Fachbereich Wirtschaftsrecht Recklinghausen; Prof. Dr. Thomas Schäfer, Fachbereich Wirtschaft Bocholt.
    Auf den Hochschulrat, der das verfassungsmäßig oberste Organ der Hochschule sein wird, kommt nach dem neuen Landeshochschulgesetz ein umfangreicher Aufgabenkatalog zu. Eine wichtige Funktion ist die Wahl der Hochschulleitung. Künftig wird die Fachhochschule Gelsenkirchen statt durch ein Rektorat durch ein Präsidium mit einem Präsidenten oder einer Präsidentin geführt. Der Vorsitzende des Hochschulrats ist künftig auch der Dienstvorgesetzte des Präsidenten und des Vizepräsidenten für die Wirtschaftsangelegenheiten. Weitere Aufgaben sind die Aufsicht über die Geschäftsführung des Präsidiums, wobei das Präsidium dem Hochschulrat gegenüber rechenschaftspflichtig ist.
    Die strategischen Entscheidungen des Präsidiums wie Hochschulentwicklungsplan, Wirtschaftsplan oder Zielvereinbarungen bedürfen seiner Zustimmung. Somit gehen vor allem die bisher staatlichen Aufsichts- und Zustimmungsvorbehalte vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW auf den Hochschulrat über, da der Staat nur noch die Rechtsaufsicht ausübt.
    Der Hochschulrat wird voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November seine Arbeit aufnehmen.

    Hinweis für die Redaktionen:
    In den nächsten Wochen werden wir Ihnen weitere Informationen senden und ein Angebot zu einem Pressegespräch machen, bei dem wir Ihnen nähere Informationen zu Aufgaben und Zusammensetzung des Hochschulrates geben werden.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).