idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.10.2007 10:05

Berater des britischen Wirtschaftsministers wird Professor der Hochschule Niederrhein

Rudolf Haupt M.A. Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Niederrhein - Niederrhein University of Applied Sciences

    Aus dem britischen Wirtschaftsministerium in London, wo er in den letzten vier Jahren als volkswirtschaftlicher Berater tätig war, ist Dr. Bernhard Vogl von der Hochschule Niederrhein zum Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Außenwirtschaftstheorie und -politik berufen worden.

    Zwar wurde der 42-Jährige in Frankfurt geboren, aufgewachsen ist er jedoch am Niederrhein. Das Abitur machte er am Thomaeum in Kempen, und auch zum Grundstudium der Wirtschaftswissenschaften musste er nur auf die andere Rheinseite, nach Duisburg, wechseln. Zwei Jahre später musste er aber schon den Ärmelkanal überqueren, um an der University of Kent in Canterbury Volkswirtschaftslehre zu studieren. Dem Master of Arts in Economics folgte in Duisburg der Abschluss als Diplom-Kaufmann an. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Europäische Wirtschaftsbeziehungen wirkte Bernhard Vogl an Projekten über währungspolitische Ziele und Strategien für mittel- und osteuropäische Länder mit, ebenso zum Europäischen Währungssystem und der Europäischen Währungsunion.

    Zurück auf der Insel, arbeitete er an der Manchester University eine Dissertation zum möglichen Beitritt Großbritanniens zur Europäischen Währungsunion aus. Promoviert wurde er dann aber vier Jahre später, als wissenschaftlicher Mitarbeit am Fachgebiet für Volkswirtschaftslehre der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Seine Dissertation "Financial Structure and European Monetary Union: A comparative Study of the German and British Financial Structures" wurde mit summa cum laude bewertet und als beste Dissertation des Jahres 1998 ausgezeichnet.

    Als Leiter der Volkswirtschaftlichen Abteilung bei Ford of Europe in Köln bis 2003 lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf der Analyse unternehmensexterner Faktoren und deren Auswirkungen auf das Unternehmen und die Automobilindustrie. Im britischen Wirtschaftsministerium baute Dr. Vogl anschließend seine Erfahrungen in der industriepolitischen Beratung aus. Er pflegte gute Kontakte zur Industrie und deren Verbänden, verschaffte deren Interessen innerhalb der Regierung Gehör und entwickelte mit der Industrie Konzepte zur Verbesserung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit.


    Bilder

    Neu an der Hochschule Niederrhein: Prof. Dr. Bernhard Vogl
    Neu an der Hochschule Niederrhein: Prof. Dr. Bernhard Vogl

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Neu an der Hochschule Niederrhein: Prof. Dr. Bernhard Vogl


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).