Wie konnten Alchemisten früher aus einfachen Metallen Gold herstellen? Kannten sie sich in verbotenen Künsten aus oder waren sie trickreiche Forscher? In der Veranstaltungsreihe "Naturwissenschaften früher und heute" beantworten Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen Fragen wie diese und möchten so die Naturwissenschaften einem breiten Publikum näher bringen. Am Donnerstag, 18. Oktober 2007, eröffnet Prof. Dr. Siegfried Schindler die Vortragsreihe, die an fünf Donnerstagen in Oktober und November in der Zeit von 18.00 bis 19.00 Uhr im Hörsaal des Liebig-Museums (Liebigstraße 12, 35392 Gießen) statt.
Der Organisator dieser Vortragsreihe, Prof. Schindler, möchte mit seinem Vortrag Spielereien mit Metallen und ihren Verbindungen die Unterschiede der damaligen zur heutigen Chemie am Beispiel von Metallen vorstellen. Dazu wird er verschiedene Experimente vorführen, unter anderem wird er in bester Alchemisten-Manier eine 1-Cent-Münze zunächst in eine Silber- und später in eine Goldmünze verwandeln. Auch die Entdeckung des Farbstoffs "Berliner Blau" des ehemaligen Gießener Forschers Johann Konrad Dippel wird Prof. Schindler nachstellen.
Die weiteren Termine:
- 25. Oktober 2007: Prof. Dr. Richard Göttlich "Alchemie oder Magie"
- 8. November 2007: Prof. Dr. Manfred Kröger "Gefährliche Arbeiten im Labor: Früher unsicher, heute sicher?"
- 15. November 2007: Dr. Bernd Commerscheidt "Von der Sklaverei zum Bindeglied der Wissenschaften - die Entwicklung der analytischen Chemie"
- 22. November 2007: Dr. Bjoern Luerßen "Elektrochemie früher und heute
Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei.
Kontakt:
Prof. Dr. Siegfried Schindler,
Institut für Anorganische und Analytische Chemie
Heinrich-Buff-Ring 58, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-34141, Fax: 0641 99-34149
E-Mail: siegfried.schindler@anorg.chemie.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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