idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.10.2007 12:20

Uni Greifswald will Tierversuche mit modernsten Bildgebungsverfahren reduzieren

Constanze Steinke Steinke + Hauptmann, PR- und Medienagentur GmbH
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Einladung zur Präsentation des neuen MRT-Geräts für die experimentelle Forschung

    Die sieben Tonnen schwere Spezialanfertigung eines hoch auflösenden Magnetresonanz-tomographen (MRT) für Kleintiere ist nach mehrwöchiger Montage einsatzfähig. Im Mai letzten Jahres hatte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Andreas Storm, Vertretern der Universität Greifswald den Förderbescheid in Höhe von 3,1 Mio. Euro überreicht.

    Mit dem neuen System und modernster Technik soll vor allem die Anzahl von Tierversuchen drastisch gesenkt und die Forschungsarbeit verbessert werden.

    Im Namen des Dekans der Medizinischen Fakultät, Prof. Heyo K. Kroemer, und dem Direktor des Institutes für Physiologie, Prof. Rainer Rettig, möchten wir Sie recht herzlich vor dem Start der Forschungsarbeiten zu einer Präsentation des neuen Großgerätes für die experimentelle Forschung einladen.

    Wann?
    Donnerstag, 18. Oktober 2007, um 13.00 Uhr

    Wo?
    BioTechnikum (Keller), Walter-Rathenau-Straße 49

    Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen!

    Bei dem 7-Tesla-Kleintier-MRT handelt es sich um eine maßgeschneiderte Spezialanfertigung der neuesten Generation der Siemens AG für die interdisziplinäre Greifswalder Spitzenforschung. Vor allem Mediziner, Mikrobiologen, Genetiker und Pharmakologen wollen auf der Suche nach Therapiemöglichkeiten für unheilbare Krankheiten mit Hilfe des medizinischen Großgeräts strukturelle und funktionelle Veränderungen von einzelnen Organen und Organsystemen bei kleinen Versuchstieren wie Mäusen, Ratten und Kaninchen untersuchen. Dabei eröffnet das Hightechgerät völlig neue Möglichkeiten, die Anzahl an unvermeidlichen Tierversuchen deutlich zu reduzieren, da krankhafte Zell- und Gewebeentwicklungen künftig verstärkt durch die dreidimensionale Bildgebung nachvollzogen werden können.

    Ansprechpartner
    Institut für Physiologie
    Direktor: Prof. Dr. med. Rainer Rettig
    Greifswalder Straße 11 a, 17405 Karlsburg
    T +49 3834 86-19 320
    F +49 3834 86-19 310
    E rettig@uni-greifswald.de
    http://www.medizin.uni-greifswald.de/physiol/
    http://www.klinikum.uni-greifswald.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).