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11.10.2007 16:02

Forschung im Nordwesten

Meike Ziegenmeier Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Max-Planck-Gesellschaft stärkt die Forschung in Oldenburg

    OLDENBURG. Die Max-Planck-Gesellschaft wird sich künftig mit zwei selbstständigen Nachwuchsforschergruppen für organische und anorganische Biogeochemie und Analytik an der Universität Oldenburg engagieren.

    "Damit ist es uns gelungen, die Max-Planck-Gesellschaft im Nordwesten zu etablieren und das Forschungsprofil Oldenburgs und der ganzen Region entscheidend zu stärken. Die Max-Planck-Gesellschaft ist die international angesehenste Forschungsorganisation in Deutschland, wie der gestern verliehene Nobelpreis für Chemie an einen Forscher der Gesellschaft unterstreicht", sagte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.

    Als eine sichtbare Anerkennung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit bezeichnete Universitätspräsident Professor Dr. Uwe Schneidewind die erste Ansiedlung von Forschungs-einrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft an der Universität. Diese würden dazu beitragen, die Forschung auszuweiten und weitere erstklassige Einrichtungen im Umfeld der Universität zu etablieren. Schneidewind dankte dem Land, das die Initiative der Universität so hervorragend unterstützt habe.

    Als die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches und das Erreichen eines persönlichen Zieles bezeichnete der Vizepräsident für Forschung, Professor Dr. Reto Weiler, das Engagement der Max-Planck-Gesellschaft. Die neuen Nachwuchsforschergruppen des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie seien eine ideale Ergänzung der Oldenburger Meeresforschung und gleichzeitig hervorragend geeignet, die Meeresforschung in Bremen und Bremerhaven sowie Oldenburg und Wilhelmshaven noch besser miteinander zu verbinden und aufeinander abzustimmen. Dem Oldenburger Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) biete sich damit die Chance, seine ohnehin schon anerkannt exzellente Forschung auszubauen und noch weiter zu verbessern.

    Für die beiden Forschergruppen werden je fünf Stellen geschaffen.
    Die jährlichen Kosten betragen 600.000 Euro, dazu kommen Erstausstattungsmittel sowie Investitionen für Großgeräte in Höhe von insgesamt zwei Millionen Euro. Das Land übernimmt die Anschubfinanzierung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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