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18.07.2000 17:16

Heitere Aussichten: Greifswalder Bachelorstudien beeindrucken Bundespräsident Johannes Rau

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Am 14. und 15. Juli 2000 gab es im Berliner Rathaus den ersten Kongress des Forum Bildung. Getreu dem Motto »Wissen schafft Zukunft« diskutierten unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Johannes Rau Experten aus allen Bildungsbereichen über die Gestaltung dringend notwendiger Maßnahmen zur Reform der Bildungswesens.

    Bei seinem Rundgang über die Bildungsmesse würdigte Bundespräsident Johannes Rau die Reformbewegungen an der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald. Professor Hans Fix-Bonner, stellvertretender Projektleiter des Bachelorstudiengangs an der geisteswissenschaftlichen Fakultät, und Dr. Stefanie Hofmann, Projektmanagerin ebendort, erklärten dem Bundespräsidenten das Profil des Greifswalder Bachelormodells. Bachelorstudenten absolvieren in Greifswald neben dem Studium zweier Fächer auch einen berufsfeldorientierten Schwerpunktbereich und erwerben eine solide Englischkompetenz. Daß sie daneben auch in der Muttersprache Deutsch, sprich in Rhetorik und Schreibpraxis, fit gemacht werden, stellte Hans Fix-Bonner mit solchem Nachdruck heraus, daß der Bundespräsident überrascht lachte. Johannes Rau erkundigte sich interessiert nach der Nachfrage unter Studieninteressenten. Die, so konnten die Greifswalder Projektmitarbeiter versichern, ist so groß, daß es im Herbst für einzelne Fächer eine Zulassungsbeschränkung geben wird. Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn wünschte dem Projektvorhaben entsprechend weiterhin viel Erfolg.

    Auch der bayerische Wissenschaftsminister Hans Zehetmair freute sich, Vertreter der Universität Greifswald bei diesem wichtigen Bildungskongreß anzutreffen. Vor etwa acht Jahren hatte er bereits der Greifswalder Universität einen Besuch abgestattet. Er bezeichnete sie als »eine traditionelle Hochschule mit wichtiger Bedeutung für die Geisteswissenschaften«.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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