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12.10.2007 10:05

Wie man auch ohne Sex überleben kann

Michael Frewin Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Wissenschaftler weisen an einem altertümlichen asexuellen Rädertierchen eine besondere Art der Evolution nach

    Asexuelle Fortpflanzung hat in der Evolution einen erheblichen Nachteil: Sie erzeugt normalerweise zu wenig genetische Variabilität. Es gibt allerdings Überlegungen, dass unter den Bedingungen von asexueller Fortpflanzung Varianten eines Gens unterschiedliche Entwicklungswege einschlagen und schließlich zu Proteinen mit unterschiedlicher Funktion führen. Wissenschaftler der Universitäten Cambridge und Angers und des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam haben nun an einem kleinen Rädertierchen nachgewiesen, dass dieser Weg im Zuge asexueller Vermehrung tatsächlich beschritten wird und die Anpassungsfähigkeit des Organismus - in diesem Fall seine Austrocknungstoleranz - erhöht (Science, 12. Oktober 2007).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20071004/


    Bilder

    Es kommt auch ohne Sex aus, das kleine Rädertierchen Adineta ricciae.
    Es kommt auch ohne Sex aus, das kleine Rädertierchen Adineta ricciae.
    Natalia N. Pouchkina-Stantcheva
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Es kommt auch ohne Sex aus, das kleine Rädertierchen Adineta ricciae.


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