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20.07.2000 12:33

Von der Info-Box zur Traffic-Box

Annette Kleffel Kommunikation
TSB Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin

    FAV und FHTW sehen Kontinuität der Info-Box mit neuen Inhalten. Mit dem Aufbau einer "Traffic-Box" soll die Verkehrskompetenz der Region BerlinBrandenburg attraktiv und offensiv kommuniziert werden.

    Gefördert durch die Technologiestiftung Berlin, debis, Hochtief und Siemens haben der Forschungs- und Anwendungsverbund Verkehrssystemtechnik Berlin (FAV) und die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW) in Kooperation mit der Nishen Kommunikation eine Machbarkeitsstudie zur Traffic-Box BerlinBrandenburg erstellt. Durch eine räumlich gebündelte Darstellung der regionalen und nationalen Beiträge und Technologien zur Lösung der Mobilitätsprobleme von heute und morgen soll die Traffic-Box zum Schaufenster und Kristallisationspunkt der Berliner und Brandenburger Verkehrskompetenz im nationalen Kontext werden. Das Konzept einer Traffic-Box wurde im Auftrag des Strategiekreises "Verkehr und Mobilität in BerlinBrandenburg" entwickelt. Die Berücksichtigung des Standortes Info-Box am Leipziger Platz wurde als Randbedingung auferlegt.
    In faszinierenden Themeninseln werden spezielle Gebiete der Verkehrstechnik unternehmensübergreifend dargestellt. Mögliche Themeninseln sind "Design und Kultur des Verkehrs", "Telematik", "Lebensader Verkehr", "Mobilität in Metropolen", "Umwelt" sowie "Vision". Die Inhalte zu den Themeninseln werden unternehmensübergreifend aufgebaut und von einem unabhängigen Redaktionsteam verantwortet. Die vielfältige Beteiligung von Unternehmen an den Themeninseln ist Beleg für den Netzwerkcharakter des Themas Verkehr und Mobilität.
    Als Aussteller in der Traffic-Box kommen generell Unternehmen aus der Region BerlinBrandenburg und Deutschland, wissenschaftliche Institutionen, regionale oder staatliche Institutionen in Frage, die sich allesamt mit Verkehr und Mobilität befassen. Ziel ist es, eine möglichst hohe Bandbreite an Ausstellertypen und -größen zu präsentieren. Die Traffic-Box soll sowohl Experten als auch Laien gleichermaßen für Verkehrsthemen begeistern.
    Die Finanzierung der Traffic-Box soll über ein Partner-Modell realisiert werden. A-Partner zahlen den höchsten Jahresbeitrag und können sich am aufwendigsten präsentieren, die Traffic-Box für Sonderveranstaltungen nutzen und werden besonders hervorgehoben. B-Partner zahlen einen geringeren Jahresbeitrag und erhalten auch eine interessante Plattform der Öffentlichkeitsarbeit. Die Kategorie der C-Partner richtet sich vor allem an kleine, junge und innovative Unternehmen, die sich für einen geringen Jahresbeitrag der breiten Öffentlichkeit stellen können und die Dynamik der Region widerspiegeln.
    Neben der Info Box am Leipziger Platz wurden einige andere Standorte im erweiterten Zentrum Berlins untersucht. Für viele potentielle Aussteller ist eine Beteiligung im Falle einer Realisierung in der Info-Box am interessantesten. Eine Verlängerung der Info Box am jetzigen Ort in Form einer Traffic-Box wäre die beste Lösung. Hier besteht allerdings Handlungsbedarf auf Seiten der Politik um die Verlängerung durchzusetzen. Als Alternativen kommen ein Neubau in Nachbarschaft des Technikmuseums oder aber die Umsetzung / der Neubau der Info Box beispielsweise am Alexanderplatz, in Betracht. Den dann erhöhten Kosten der Einrichtung steht immer noch die Attraktivität der Traffic-Box mit ihrem über die Region hinausstrahlenden Leuchtturmcharakter gegenüber.
    Über das angesprochene Finanzierungsmodell könnten bisher allerdings auch die prognostizierten Kosten für Einrichtung und Betrieb der Traffic-Box in der jetzigen Info-Box noch nicht vollständig gedeckt werden. Unser Anliegen ist es, weitere Unternehmen für das Vorhaben zu gewinnen und bisherige Interessenten stärker einzubinden. Politik und Medien können als Multiplikatoren Unterstützung zur stärkeren Einwerbung leisten.
    Die Traffic-Box wird, genau wie die Info-Box, auf hohes Interesse der Bevölkerung und Besucher stoßen und sich als Schaufenster für Unternehmen und die Region als Einheit präsentieren.

    Die Druckfassung der Studie und nähere Informationen gibt es bei:
    Dipl.-Volkswirt Norbert Herrmann [FAV]
    Tel.: (030) 4303 3548, E-Mail: nherrmann@fav.de
    Professor Dr. Ronald Pörner [FHTW]
    Tel.: (030) 5019 2656, E-Mail: poerner@fhtw-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fav.de/indexold.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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