Ubuntu kommt aus dem Afrikanischen, umschreibt eine Lebensphilosophie und heißt übersetzt "Menschlichkeit", "Nächstenliebe" und "Gemeinsam". In vielen Ländern, darunter in Deutschland, steht Ubuntu aber vor allem für eine sehr weit verbreitete Version des Betriebssystems Linux. Wenn sich am kommenden Wochenende bei der 1. Ubuntu-Konferenz Deutschlands mehr als 150 Teilnehmer auf dem Campus Süd der Hochschule Niederrhein in Krefeld treffen, steht nicht nur die Diskussion technischer Neuerungen und Details auf dem Programm. Vielmehr geht es auch darum, Neues kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und neue Anregungen zu erhalten. Darüber hinaus aber auch gemeinsam im extra eingerichteten Hacking-Center zu entwickeln und durch das Netz zu surfen. Für das drahtlose Netzwerk der Hochschule ist es ein Härtetest.
Die Hochschule Niederrhein, die vom Ubuntu-Verein Deutschland als Konferenzort ausgewählt wurde und das auch als Anerkennung ihrer Informatik-Kompetenz wertet, ist mit vier Beiträgen dabei: Die Professoren Christoph Dalitz, Rüdiger Hoffmann und Hans-Günter Hirsch berichten über "Open Source" in der Lehre, die Studenten Frederik Schiewek und Kai Schwarwies stellen ein System zur preiswerten Vernetzung von Schulen vor, Professor Jürgen Quade berichtet über Linux-Interna - und dann wird auch noch "Flobby" in die Lüfte steigen, der von drei Diplomkandidaten aufgebaute fliegende Roboter. Natürlich ist auch er ein Kind von Linux, nicht nur wegen des auf ihm thronenden Maskotchens "Tux", dem Pinguin.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, eine Vorabregistrierung erwünscht. Das genaue Programm und weitere Informationen unter http://www.ubucon.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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