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16.10.2007 17:08

TFH Georg Agricola zu Bochum begrüßt Erstsemester in "Ausbildung plus Studium"

Stephan Düppe Pressestelle
Technische Fachhochschule Georg Agricola

    Studienanfänger des dualen Studienangebots nehmen ihr Studium an der Technischen Fachhochschule Georg Agricola zu Bochum auf

    Als Nachzügler kann man sie kaum bezeichnen, auch wenn sie einen Monat nach den anderen Erstsemestern ihr Studium an der TFH Georg Agricola beginnen: Die Neuanfänger des "Ausbildung plus Studium"-Angebots (APS) haben nämlich bereits zwei Monate Lehre hinter sich, wenn sie ihr Bachelor-Studium an der Technischen Fachhochschule aufnehmen. Im dreimonatigen Wechsel absolvieren die APSler eine betriebliche Ausbildung zum Elektroniker oder Mechatroniker und ihr Ingenieurstudium der Elektrotechnik mit dem Studienschwerpunkt Energietechnik.

    Dank dieser Doppelqualifikation sind die APS-Absolventen vor allem als Betriebsingenieure sehr gefragt, da sie neben den ingenieurwissenschaftlichen Kenntnissen auch über ein solides handwerklich-technisches Rüstzeug verfügen.
    "Ich habe großen Respekt vor Ihrem Entschluss, Ausbildung und Hochschulstudium parallel aufzunehmen und wünsche Ihnen, dass sie diese doppelte Herausforderung meistern.", begrüßte TFH-Vizepräsident Professor Dr. Günter Schulz die APS-Studienanfänger für das Wintersemester 2007/08. Das duale APS-Studium sei ein besonderes Beispiel für die große Nähe der Technischen Fachhochschule zur Berufswelt, von der die Studierenden profitieren könnten. Auch der Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden sei an der TFH aufgrund der kleinen Kursgrößen sehr eng. Prof. Dr. Schulz lud die Erstsemester dazu ein, in den Lehrveranstaltungen den direkten Dialog zu suchen: "Bei uns gibt es keine Massenveranstaltungen. Sie können Ihre Professoren jederzeit direkt ansprechen und mit ihnen ins Gespräch kommen."

    Die Technische Fachhochschule bietet "Ausbildung plus Studium" in Kooperation mit führenden Industrieunternehmen der Region an, wie zum Beispiel der Deutschen Steinkohle AG, der RWE Rhein-Ruhr AG und RWE Westfalen-Weser Ems AG sowie der Deutschen Edelstahlwerke GmbH in Witten. Die Unternehmen wählen die Auszubildenden für das APS-Programm aus, die automatisch einen Studienplatz an der TFH erhalten. Der erste Ausbildungsblock beginnt immer im August, das Bachelor-Studium startet jeweils zum Wintersemester. Am Ende des sechssemestrigen Studiums absolvieren die Studierenden zunächst die Abschlussprüfung zur/zum Elektroniker/in oder Mechatroniker/in an der IHK und schließlich die Bachelorarbeit und Prüfung an der TFH.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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