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16.10.2007 17:49

Reputationsstudie: Oldenburger Politikwissenschaftler auf Platz zwei

Gerhard Harms Pressestelle
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    Oldenburg. Prof. Dr. Bernhard Kittel, Hochschullehrer für Methoden der empirischen Sozialforschung am Institut für Soziologie der Universität Oldenburg, hat im Reputationsranking der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) im Bereich Wissenschaftstheorie und Methoden der Politikwissenschaft den zweiten Platz erreicht.

    Auf den ersten Platz der neuesten Studie der deutschen Politikwissenschaften (Falter/Knodt 2007) setzten die Mitglieder der DVPW den Mannheimer Emeritus Prof. Dr. Franz-Urban Pappi. Sein gutes Abschneiden sei auch Ausdruck des Erfolgs der Neupositionierung der Oldenburger Sozialwissenschaften, sagte Kittel.

    Kittel ist durch seine kritischen Beiträge zur Methodologie politikwissenschaftlicher Forschung international bekannt geworden. Er lehrte lange an der renommierten Essex Summer School in Social Science Data Analysis, wo er auch selbst studierte, und ist Mitgründer der expandierenden Summer School in Methods and Techniques des European Consortium for Political Research an der Universität von Ljubljana, Slowenien.

    Auch wenn die Studie aufgrund der geringen Rücklaufquote der Umfrage (135 von 1568 angeschriebenen Fachvertretern) nicht als repräsentativ gelten kann, ist der Platz im Ranking für Kittel "eine Bestätigung meiner Arbeit in Oldenburg und ein Ansporn, den eingeschlagenen Weg einer theoretisch fundierten, methodisch anspruchsvollen und normativ reflektierenden Sozialwissenschaft weiter zu gehen".

    Wichtig sei es, betonte Kittel, die im Oldenburger Zentrum für Methoden der Sozialwissenschaften (MSW) systematisch verankerte Kooperation zwischen quantitativen und qualitativen Methoden um den experimentellen Ansatz zu erweitern. Das hierzu dienende Labor, das das erste in Deutschland ist, das explizit für die Sozialwissenschaften gebaut worden ist, wird noch in diesem Herbst in Betrieb genommen.

    Quelle: Falter, Jürgen und Michèle Knodt (2007). Die Bedeutung von Themenfeldern, theoretischen Ansätzen und die Reputation von Fachvertretern, in: Politikwissenschaft. Rundbrief der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft 137, S. 147-160.


    Kontakt: Prof. Dr. Bernhard Kittel, Tel.: 0441/798-4835, E-Mail: bernhard.kittel@uni-oldenburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.member.uni-oldenburg.de/bernhard.kittel/


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    Prof. Dr. Bernhard Kittel
    Prof. Dr. Bernhard Kittel

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Bernhard Kittel


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