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17.10.2007 12:09

Neueste HRK-Zahlen belegen Zeitenwende: 61 Prozent aller Studiengänge in Deutschland führen zu Bachelor oder Master

Susanne Schilden Pressestelle
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    61 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen führen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master. Die Zahl der neuen Studiengänge ist damit um 22 Prozent im Wintersemester 2007/2008 gegenüber dem vorhergehenden Sommersemester deutlich gestiegen.

    Dies geht aus der neuesten Publikation der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

    Auch die Studierendenzahlen zeigen, dass die neuen Studiengänge auf dem Weg sind, die Studienlandschaft überwiegend zu prägen. Zum Wintersemester 2006/07 immatrikulierte sich fast jeder zweite Studienanfänger in einen Bachelorstudiengang (44,4 Prozent). Jeder fünfte Studierende an deutschen Hochschulen ist in einem neuen Studiengang eingeschrieben (19,5 Prozent).

    Der Anteil von Absolventen neuer Studiengänge ist mit 11 Prozent immer noch niedrig, da die größeren Studierendenkohorten noch nicht bei den Abschlussprüfungen angekommen sind.

    Die Publikation "Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen - Wintersemester 2007/2008" ist die sechste ihrer Art seit dem Sommersemester 2005. Sie gibt einen Überblick über die quantitative Entwicklung der neuen Studienstruktur. Dazu betrachtet sie Studiengänge, Studierende, Absolventen sowie die Entwicklung in der Akkreditierung. Die Zahlen basieren auf den von den Hochschulen eingegebenen Daten des Hochschulkompasses (Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz für Studienmöglichkeiten an deutschen Hochschulen) sowie den Daten des Statistischen Bundesamtes und des Akkreditierungsrates.

    Die Veröffentlichung ist auf den HRK-Internetseiten www.hrk.de abrufbar. Sie ist auch gedruckt in der HRK-Reihe "Statistiken zur Hochschulpolitik" als Nr. 3/2007 erschienen und kann im Sekretariat der HRK kostenlos bestellt werden: publikationen@hrk.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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