Förderung des ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchses in NRW
Am Ingenieurtag.Ruhr haben heute 600 Schülerinnen und Schüler aus der Region Bochum, Dortmund und Gelsenkirchen ihr Klassenzimmer gegen Hörsaal, Labor und Werkhalle getauscht: Die Initiative Zukunft durch Innovation.NRW hat die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 bis 13 eingeladen, die Arbeit eines Ingenieurs in Workshops praktisch kennen zu lernen und sich über Studiengänge zu informieren. Sechs Hochschulen, zwei Max-Planck-Institute, ein Fraunhofer-Institut, ein privater Bildungsträger sowie 13 Unternehmen beteiligten sich am Ingenieurtag.Ruhr.
Bei der Eröffnung sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart: "Die Metropole Ruhr ist längst eine Region, in der international agierende Unternehmen Hightech produzieren. Es ist eine Region, in der auch sehr viele innovative kleine und mittlere Unternehmen interessante Berufsperspektiven auf Zukunftsfeldern bieten. Diese Unternehmen suchen händeringend guten Nachwuchs." Schon jetzt, so der Minister, fehlten 10.000 Ingenieurinnen und Ingenieure in Nordrhein-Westfalen.
Angestiegen ist in diesem Wintersemester die Zahl der Studierenden, die sich für die so genannten MINT-Fächer entschieden haben, die mathematischen, ingenieurwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Studiengänge. Gegenüber dem vergangenen Wintersemester liegt der Anstieg in diesen Fächern an den Hochschulen in der Metropole Ruhr bei rund sieben Prozent. "Das ist eine besonders erfreuliche Entwicklung", sagte Pinkwart. "Mit Aktionen wie dem heutigen Ingenieurtag setzen wir darauf, das Interesse für diese Fächer weiter zu stärken."
Am Rande des Ingenieurtags vereinbarten die beiden Universitäten Bochum und Dortmund, die Zusammenarbeit bei der Ingenieurausbildung auszubauen und das Studienangebot zu erweitern.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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