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26.07.2000 11:58

Verdienstkreuz erster Klasse für Professor Wanke

Tamara Weise Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Der Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität des Saarlandes, Professor Dr. med. Klaus Wanke, erhält das Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die offizielle Übergabe von Verleihungsurkunde und Ordensinsignien wird die Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales, Dr. Regina Görner, am 14. August um 16 Uhr in Saarbrücken vornehmen.

    Wanke studierte in Heidelberg und Hamburg Medizin, legte 1959 das Staatsexamen ab und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf. Nach der Weiterbildung zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie mit den Zusatzbezeichnungen Psychotherapie und Psychoanalyse habilitierte er sich 1971 für Psychiatrie und Neurologie und wurde ein Jahr später Professor an der Universität in Frankfurt am Main. Gleichzeitig übernahm Wanke die Leitung der Abteilung für Klinische Psychiatrie II im Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
    Seit 1978 ist Wanke Inhaber des Lehrstuhls für Psychiatrie und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität des Saarlandes in Homburg. Dort war er von 1990 bis 1992 Dekan der Medizinischen Fakultät.

    Ehrenamtlich hat sich Wanke besonders um den Bereich der Suchtprävention und -therapie verdient gemacht. So gründete er 1968 die erste Drogenberatungsstelle der Bundesrepublik Deutschland in Frankfurt am Main und arbeitete in der ersten Expertenkommission der Bundesregierung zur Drogengefährdung mit. Er war langjähriger Präsident und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie. 1995 erhielt er die Ernst-von-Bergmann-Plakette der Deutschen Ärzteschaft für Verdienste um die ärztliche Fortbildung. Des Weiteren ist er seit der Gründung des Instituts Vertreter der Bundesrepublik Deutschland im Wissenschaftlichen Komitee der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) der Europäischen Union in Lissabon.


    Weitere Informationen:

    http://www.med-rz.uni-sb.de/fb4/psychiatrie.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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