idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.10.2007 15:35

Aktuelle Trends in der Entwicklungsbiologie

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Hochkarätig und international besetztes Symposium des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissenschaften in Kooperation mit den Universitäten Göttingen und Jerusalem - 25. bis 27. Oktober 2007 - Ort: Internationales Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg - Thema: "Developmental Biology"

    Was haben Fruchtfliegen, Hühner, Mäuse, Frösche oder auch ein Fadenwurm mit dem komplizierten Namen Caenorhabditis elegans gemeinsam? Sie alle stehen im Dienste der Wissenschaft, genauer: im Dienste der Entwicklungsbiologie. Dort nämlich werden sie als Modellorganismen herangezogen, um Prozessen des Wachstums und der Entwicklung von Lebewesen auf die Spur zu kommen. Die Methoden und Ansätze dieser Wissenschaftsrichtung sind dabei äußerst vielseitig - sie reichen von Verfahren der Genetik bis hin zu Simulationen mithilfe von Computern. Keine Frage, Interdisziplinarität ist in diesem Bereich eine Notwendigkeit, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.

    Ein Symposion in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg beschäftigt sich nun mit einer Reihe ganz unterschiedlicher Themen, die in der aktuellen Entwicklungsbiologie derzeit auf der Tagesordnung stehen. Eine gemeinsame Richtung ist durchaus auszumachen: "In der gegenwärtigen entwicklungsbiologischen Forschung ist ein klarer Trend zu erkennen, komplexe Entwicklungsprozesse auf möglichst wenige fundamentale Signalkaskaden und zellbiologische Ereignisse zurückzuführen", erklärt Professor Klaus Unsicker vom Interdisziplinären Zentrum für Neurowissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität, der die Veranstaltung vor Ort organisiert hat. Mit im Boot sind dabei auch die Universitäten in Jerusalem und Göttingen - wie Heidelberg Hochburgen internationaler entwicklungsbiologischer Forschung. Seit langem sind insbesondere Heidelberg und Jerusalem als Partneruniversitäten miteinander vernetzt - über gemeinsame Tagungen, den Austausch von Studierenden und Professoren, aber beispielsweise auch über den Sonderforschungsbereich 488, dessen Thema die Entwicklungsneurobiologie ist, und in dem Heidelberger und Jerusalemer Wissenschaftler seit 2000 erfolgreich zusammenarbeiten.

    Die Themenblöcke der jetzigen Tagung zur Entwicklungsbiologie lauten im Einzelnen: "Regulation and coordination of pattern formation and growth", "Gastrulation and signaling pathways", "Control of cell size and differentiation - development of epi- and endodermal derivatives", "RNA localisation during development", "Development of the neural crest", "Neuron survival, differentiation and axon guidance" sowie "Cortical development, neurogenesis".

    Journalisten sind als Zuhörer willkommen und wenden sich bitte vorab an Prof. Dr. Klaus Unsicker. Einzelinterviews mit den Wissenschaftlern können auf Wunsch vereinbart werden.

    Hier das Programm der Tagung: http://www.uni-heidelberg.de/presse/news07/2710entwbio.pdf

    Kontakt:
    Prof. Dr. Klaus Unsicker
    Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften (IZN)
    Im Neuenheimer Feld 307, 69120 Heidelberg
    Tel. 06221 54 8228
    unsicker@uni-hd.de

    Dr. Ellen Peerenboom
    Geschäftsführerin
    Internationales Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg
    Hauptstraße 242, 69117 Heidelberg
    Tel. 06221 543690, Fax 165896
    iwh@uni-hd.de

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).