Biologische Bundesanstalt bringt Daten und Fakten in Kurzfassung
Wer beim Thema Gentechnik mitreden will, muss etwas davon verstehen. Um Daten und Fakten kennen zu lernen eignet sich ein neues Faltblatt der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA). Ohne zu werten wird der bisherige Stand dargestellt und mit Cartoons die Werkzeuge der Gentechnik erläutert. Was Gene sind, muss man allerdings schon wissen, aber auf Fachwörter wird weitestgehend verzichtet. Trotzdem geht es nicht ganz ohne, die drei oder vier Fachausrücke werden gut erläutert.
Auch im Internet können Sie sich darüber informieren, wie Pflanzen gentechnisch verändert werden und die Cartoons ansehen: http://www.bba.de/veranst/futour/futour_2.pdf. Die Faltblätter selbst sind zu bestellen bei: Pressestelle, Biologische Bundesanstalt, Messeweg 11/12, 38104 Braunschweig.
Anlass für das neue Faltblatt war nicht, dass Kanzler Schröder jetzt die Gentechnik zur Chefsache machen will - so Halbzeitbilanz- sondern eine Ausstellung im Braunschweigischen Landesmuseum, in der 15 Forschungsinstitutionen einige ihrer Arbeiten vorstellen, neben den Universitäten Braunschweig und Clausthal auch die Physikalisch Technische Bundesanstalt und die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft. Der Rosetta-Lander des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ist in einem sternenübersäten Raum zu sehen. Mit ihm soll ab August 2011 der Komet Wirtanen erkundet werden. Wegen der Zukunftsperspektiven heißt die Ausstellung "Fut[o]ur".
Die Biologische Bundesanstalt hat ein Gentechniklabor ausgestellt, da Gentechnik eines der zukunftsträchtigen Forschungs- und Entwicklungsbereiche überhaupt darstellt. Mit dem Labor soll gezeigt werden, dass überall auf der Welt mit relativ einfachen Mitteln Pflanzen und Mikroorganismen gentechnisch verändert werden können. Das heißt aber auch, dass die Gentechnik weltweit nicht mehr zu stoppen ist. Aber per Gesetz kann und muss sie reguliert werden, wie es in Deutschland seit 1990 geschieht. Hierbei spielt die BBA eine Rolle. Ohne das Einvernehmen der Biologischen Bundesanstalt dürfen gentechnisch veränderte Pflanzen und Mikroorganismen nicht freigesetzt werden. (BBA)
Um Belegexemplar wird gebeten
http://www.bba.de/veranst/futour/futour_2.pdf
http://www.bba.de/veranst/futour/futour_1.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Tier / Land / Forst
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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