Darmstadt, 25.10.07. An der TU Darmstadt wird am Donnerstag, den 15. und Freitag, den 16. November 2007 in Kooperation mit dem Ingenieurbüro Goebel GmbH die berufsbegleitende Weiterbildung "Sicherheitskonzepte bei der Laseranwendung" angeboten. Dazu sind Anmeldungen ab sofort unter www.darmstadt.de/weiterbildung möglich.
Neben der Vermittlung der rechtlichen Anforderungen zur Erlangung des Zertifikates "Laserschutzbeauftragter" werden in der Weiterbildung Sicherheitskonzepte aus der Industrie vorgestellt, die zeigen, dass auf dem Präventionsgedanken basierende Konzepte helfen, Gefahren zu vermeiden und Kosten zu senken. Erfolgreiche Teilnehmer erhalten das Zertifikat "Laserschutzbeauftragter".
Beim Einsatz von Lasern und LEDs haben Fragen der Sicherheit für das Bedienpersonal und die anwesenden Beteiligten eine besondere Bedeutung. Die Unfallverhütungsvorschrift BGV-B2 schreibt für Betreiber von Lasern der Klassen 3R, 3B und 4 zwingend einen Laserschutzbeauftragten vor.
Die Veranstaltung wird von dem Diplom-Physiker und -Ingenieur Klaus Goebel durchgeführt, der über eine mehr als fünfzehnjährige Erfahrung in der Laser- und Optotechnik verfügt. Goebel ist außerdem öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Lasertechnik und beratender Ingenieur der Kammer Hessen.
Das Angebot richtet sich an Laseranwender und künftige Laserschutzbeauftragte in Unternehmen, Praxen und Kliniken, Sicherheitsingenieure, Facharbeiter, Ärzte, med. Pflegepersonal, Licht- und Toningenieure. Studierenden der TU Darmstadt in höheren Semestern, die im Bereich Lasertechnik arbeiten möchten, steht das Angebot ebenfalls offen.
Laser- und LED-Systeme sind aus den Bereichen Technik, Industrie, Medizin und Show heute nicht mehr wegzudenken. Als thermisches und phototechnisches Werkzeug sowie als berührungsloses Mess- und Prüfinstrument erfüllen Laser vielfältige Aufgaben mit höchster Präzision. Mit dem Weiterbildungsangebot an der TU Darmstadt soll die Sensibilisierung hinsichtlich des sicheren Umgangs mit Lasern verstärkt werden.
Das Teilnehmerentgelt beträgt 450 Euro, Studierende der TU Darmstadt zahlen 95 Euro.
he
http://www.darmstadt.de/weiterbildung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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