HReam der Hochschule Bochum überfährt morgen die Ziellinie der Panasonic World Solar Challenge in Australien
Während in Deutschland viele Menschen noch in ihren Betten liegen oder beim Frühstück sitzen, soll es auf der anderen Seite der Erde soweit sein: Nach 3.000 Kilometern durch den australischen Kontinent fährt, wenn alles gut geht, der deutsche Solarrennwagen SolarWorld No. 1 in Adelaide über die Ziellinie der härtesten technischen Herausforderung seit es Solarfahrzeuge gibt. Ein Platz unter den besten fünf Sonnenfahrzeugen der Welt scheint dabei dem studentischen Team der Hochschule sicher; vielleicht wird es ja noch ein besserer Platz?
Der Top-Favorit, das holländische Nuna-Team von der Technischen Universität Delft, bereits ist in Adelaide eingetroffen. Derweil lauern weitere Teams 280 Kilometer entfernt beim letzten Kontrollpunkt hinter Port Augusta. Drei von ihnen gehören, wie auch SolarWorld No. 1, zur Challenge Class, der technischen Elite der Solarrennwagen.
Solar World No. 1 hat wegen einer unvorhersehbaren Reifenpanne Port Augusta noch nicht passiert. Das fast 50-köpfige deutsche Team konnte sein Lager aber nicht allzu weit entfernt aufschlagen.
Auf seinem Weg durch das rote Herz des fünften Kontinents hat das deutsche Team sich allen Herausforderungen gewachsen gezeigt. Es hat Regen und Sturm überstanden, der Trockenheit der Wüste getrotzt mit der mageren Energieausbeute eines bewölkten Himmels gekämpft, die Kraft der brennenden Sonne in Geschwindigkeit umgesetzt.
Und ein Superlativ, das hat das Welttreffen der Solarcar-Enthusiasten bereits gezeigt, trifft auf jeden Fall auf SolarWorld No. 1 zu: Jenseits aller Zweckmäßigkeit ist es das bei weitem schönste Fahrzeug seiner Art.
Die Hochschule Bochum drückt ihrem Team alle verfügbaren Daumen!
http://www.fh-bochum.de/solarcar-tagebuch
SolarWorld No. 1
Bild: Hochschule Bochum
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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