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25.10.2007 18:52

Richtfest für das Forschungsgebäude Pharmazie

Saar - Uni - Presseteam Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Rippel: Die "Forschungsstraße" Stuhlsatzenhaus wächst

    "Das neue Forschungsgebäude der Pharmazie ist ein gutes Beispiel dafür, was aus einer gemeinsamen Initiative von Wissenschaft, Wirtschaft und Landesregierung entstehen kann", sagte Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Joachim Rippel am Donnerstag (25.10.2007) beim Richtfest für das neue Gebäude.

    Anlass, ein neues Gebäude zu errichten, war die Stiftung des Lehrstuhls für Pharmazeutische Biotechnologie durch die Gesellschaft GEBIOTEC zur Förderung der Biotechnologie. Bereits im Herbst 2003 nahm Professor Rolf Müller seine Arbeit auf. Das Wachstum des Institutes machte jedoch rasch einen Neubau nötig. Anfang 2007 war erster Spatenstich, nach einer Bauzeit von zehn Monaten ist jetzt Richtfest.

    Universitätspräsident Dr. Volker Linneweber: "Die hochkarätige Forschung der Pharmazeutischen und Medizinischen Chemie unter Leitung von Professor Rolf Hartmann und der Pharmazeutischen Biotechnologie unter Leitung von Professor Rolf Müller und Nachwuchsforschergruppen erhält jetzt optimale Bedingungen für ihre Arbeit. In Universitätsrankings nimmt die Saarbrücker Pharmazie-Forschung in Deutschland einen Spitzenplatz ein. Mit der Ausstattung des neuen Gebäudes wollen wir auch mit der Lehre dorthin vorstoßen."

    Der Neubau sei aber auch ein Zeichen dafür, dass die Forschungs-schwerpunkte der Universität des Saarlandes - Nano-Biotechnologie, Informatik und Medizin - besonders gefördert werden. Beide Lehrstühle und die beteiligten Forschergruppen stünden für hochaktuelle und mit Preisen ausgezeichnete Pharmaforschung, die einmalig in der deutschen Universitätslandschaft sei.

    So entwickele die Arbeitsgruppe von Prof. Rolf Hartmann neue innovative Therapeutika zur Behandlung von bisher unzureichend behandelbaren menschlichen Krankheiten; Ziel der Arbeitsgruppe von Prof. Rolf Müller sei die Entwicklung neuer Antibiotika wegen zunehmender Resistenz-problematik. Die Pharmaforschung sei nicht mehr Alleinthema der deutschen Unternehmen, sondern finde weitgehend durch hervorragende Wissenschaftler an den Universitäten statt.

    Staatssekretär Gerhard Wack vom Ministerium für Finanzen kündigte an, dass der Neubau bis zum Sommer nächsten Jahres fertig gestellt sei. Das Saarland investiere in dieses Bauvorhaben mit wissenschaftlicher Ersteinrichtung 13,6 Mio Euro. Wack dankte dabei ausdrücklich der Europäischen Union für ihre Kofinanzierung aus dem Fonds für Regionale Entwicklung in Höhe von 3,5 Mio Euro: "Der Bund beteiligt sich nach auslaufender Hochschulbauförderung nur noch mit einer jährlichen Kompensationszahlung an Landesinvestitionen, diese Investition stellt daher eine gewaltige Anstrengung des Landes dar."

    Weitere Investitionen in Universität und Forschung sind bereits in der Umsetzung. Rippel: "Gleich neben dem Pharmaziegebäude entsteht bis 2009 der Neubau für Bioinformatik für 18 Mio Euro und gegenüber, mit einem Volumen von 20 Mio Euro, der Neubau des Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme, mit dem noch in diesem Jahr begonnen wird. Die Forschungstrasse Stuhlsatzenhaus nimmt Formen an."


    Bilder

    Wissenschaftsminister Rippel und Unipräsident Linneweber stoßen auf das neue Gebäude an
    Wissenschaftsminister Rippel und Unipräsident Linneweber stoßen auf das neue Gebäude an

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Wissenschaftsminister Rippel und Unipräsident Linneweber stoßen auf das neue Gebäude an


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