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Das neueste Reputationsranking bestätigt den sehr guten Ruf des Instituts für Politische Wissenschaft (IPW) der Universität Heidelberg
Etwa alle zehn Jahre evaluiert der Fachverband der deutschen Politikwissenschaftler, die Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), den Zustand der Politikwissenschaft in Deutschland. Dabei werden sowohl die Reputation der einzelnen Universitäten, ihre besonderen Stärken, aber auch die profiliertesten Fachvertreter abgefragt. Dieser Tage wurde nun die neueste Studie vom renommierten Mainzer Politikwissenschaftler Jürgen Falter und von Michèle Knodt (Darmstadt) vorgelegt.
Wie schon in den beiden vorangegangenen Umfragen (1986 und 1998) wurde dabei die sehr gute Position der Heidelberger Politikwissenschaft erneut bestätigt. Unter den sieben Teildisziplinen des Faches belegte das - im Vergleich mit vier Professoren sehr kleine Institut für Politische Wissenschaft - die ersten Plätze in den Bereichen "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Innenpolitik Deutschlands", und dies mit deutlichem Abstand zu den nachfolgenden Universitäten. Addiert man alle Top-Platzierungen der Teildisziplinen zu einem Gesamtergebnis, liegt Heidelbergs Politikwissenschaft auf dem zweiten Platz in Deutschland. Dies ist umso beachtlicher, weil das Institut für Politische Wissenschaft nach der personellen Ausstattung eines der bundesweit kleinsten Institute ist, insgesamt aber über 1800 Studierende zählt.
Einen großen Beitrag zu diesem erfreulichen Ergebnis leistete Prof. Dr. Manfred G. Schmidt, der in der Bewertung des wichtigsten Fachvertreters auf den zweiten Platz gewählt wurde. Prof. Dr. Klaus von Beyme, immerhin schon längere Zeit emeritiert, belegt hier den sechsten Platz. Den ersten Platz konnte Schmidt in den Bereichen "Vergleichende Politikwissenschaft" und "Innenpolitik Deutschlands" für sich verbuchen. Auch auf den nachfolgenden Plätzen ist das Institut gut vertreten. Die Heidelberger Politikwissenschaft hat sehr gute Voraussetzungen auch für zukünftige Exzellenz. Aus der Exzellenz-Initiative werden die Heidelberger Politikwissenschaftler immerhin zwei Juniorprofessuren erhalten. Sie setzen das Institut in die Lage, personell unterbesetzte Bereiche auszubauen.
Kontakt:
Prof. Dr. Uwe Wagschal
Institut für Politische Wissenschaft
Marstallstraße 6, 69117 Heidelberg
Tel. 06221 542868
uwe.wagschal@urz.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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