idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.10.2007 15:45

Interesse an Technikstudium steigt bei jungen Frauen

Frank Mindt Präsidium - Kommunikation, Kooperation und Marketing
Fachhochschule Lübeck

    Das Schnupperstudium an der FH Lübeck war großer Erfolg. Ca. 90 junge Frauen nahmen das Angebot der Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschule Lübeck wahr und informierten sich über vorwiegend technisch orientierte Studienangebote.

    Das Interesse an technisch und naturwissenschaftlich orientierten Studienangeboten steigt bei jungen Frauen. Das jedenfalls lassen die Teilnahmezahlen zum Schnupperstudium an der Fachhochschule Lübeck vermuten. 90 Schülerinnen und Auszubildende hatten sich in diesen Herbstferien zum Schnupperstudium an der Fachhochschule Lübeck (vom 23. 10. bis zum 26.10. 2007) angemeldet, und alle kamen.
    "In diesem Jahr hatten wir erstmals die Situation, dass wir mit 90 Teilnehmerinnen unsere absolute Obergrenze erreicht haben" sagt Katrin Molge, Gleichstellungsbeauftragte der FH Lübeck, "Mehr macht keinen Sinn, denn keine wird etwas mit nach Hause nehmen können, wenn die Schnuppergruppen zu groß werden". Seit dem ersten Schnupperstudium im Jahr 1996 haben durchschnittlich 35 junge Frauen pro Jahr am Schnupperstudium teilgenommen.

    Nach den Gründen befragt, wie sie sich das große Interesse am diesjährigen Schnupperstudium erklärt, erläutert Katrin Molge: "Wir haben früh im Jahr damit begonnen, das Schnupperstudium flächendeckend zu bewerben. Wir haben alle in Frage kommenden höheren Schulen in Schleswig-Holstein, von Lauenburg bis Flensburg, mit den Informationen versorgt. Alle Schulveranstaltungen, Schüler- und Berufsmessen sowie Berufsorientierungstage in Gymnasien, auf denen sich die Fachhochschule in den nördlichen Bundesländern präsentiert hat, haben wir genutzt, um Werbung für das Schnupperstudium in Lübeck zu machen. Angefangen haben wir auf der EINSTIEG im Februar 2007 in Hamburg, über die NORDJOB in Lübeck im Sommer bis hin zur BERUFSBÖRSE in Wismar, jetzt erst im Herbst."

    Das Gros der Teilnehmerinnen kam dann auch von Gymnasien und aus Ausbildungsbetrieben aus allen weiteren Teilen Schleswig-Holsteins (53%) und aus Lübeck und direkter Umgebung (16%). Auch aus den benachbarten Bundesländern Hamburg (15%), Niedersachsen (8%) und Mecklenburg-Vorpommern (8%) hatten einige die Reise nach Lübeck angetreten.

    Sie alle konnten sich ein umfassendes Bild machen über den Einstieg ins Studium, die Ausbildungsinhalte, das Studierendenleben und die beruflichen Chancen und Karriereaussichten nach einem erfolgreichen Studium. Das Programm wurde von engagierten Studentinnen und jungen Ingenieurinnen gestaltet. In den Vorlesungen für Erstsemester konnten die Teilnehmerinnen dann ProfessorInnen in typischer Lehrvermittlung erleben.
    Das Schnupperstudium in Lübeck gab den Teilnehmerinnen Antworten auf die wohl am häufigsten gestellten Fragen: Ist ein Studium mit technischer oder naturwissenschaftlicher Orientierung überhaupt das Richtige für mich? und entspricht das Modell Fachhochschule mit dem starken Praxisbezug überhaupt meinen Intentionen?
    Insofern leistet das Schnupperstudium jährlich Hilfestellung bei der Wahl des Hochschultyps und damit bei der richtigen Entscheidung zur Berufswahl.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-luebeck.de


    Bilder

    Teilnehmerinnen untersuchen Wasserproben im Labor für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik von Prof. Dr. M. Grottker (Mitte)
    Teilnehmerinnen untersuchen Wasserproben im Labor für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik vo ...

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Teilnehmerinnen untersuchen Wasserproben im Labor für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik von Prof. Dr. M. Grottker (Mitte)


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).