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01.11.2007 17:09

Maschinenbauer bündeln Kompetenzen

Dipl.-Journ. Cindy Heinkel Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

    Auftakt für Maschinenbau-Technisches Institut (MaTIL) der HTWK Leipzig mit Kolloquium: "Wir wollen unsere Leistungsfähigkeit auf dem Feld des Maschinenbaus für die regionale und überregionale Wirtschaft noch bekannter machen", sagt Prof. Dr.-Ing. Fritz Peter Schulze auf die Frage nach dem Anlass für die Gründung des Maschinenbau-Technischen Institutes Leipzig. Mit einem Kolloquium am 7. November 2007 an der HTWK Leipzig nimmt MaTIL seine aktive Arbeit auf.

    Damit stellen 13 Professoren ihre Zusammenarbeit auf noch professionellere Füße. "Wenn Firmen mit einem Problem oder einer Forschungsidee an uns herantreten, sind sie an einer kompletten Lösung interessiert - an dieser Stelle wollen wir die schon bisher genutzten Synergieeffekte verschiedener Disziplinen auch nach außen hin deutlich werden lassen", sagt Fritz Peter Schulze, der das Lehrgebiet Werkzeugmaschinen/Fertigung vertritt und das Institut leitet.

    Schon seit Jahren kooperiert der Fachbereich Maschinen- und Energietechnik der HTWK Leipzig eng mit der Wirtschaft. Erkundigt sich etwa die Firma Tribo Hartstoff GmbH in Immelborn nach Hartmetalluntersuchungen, können die Maschinenbauer aus Markkleeberg die Festigkeiten neuer Legierungen genau bestimmen. Mit dem Expertenwissen der Maschinenbauprofessoren, dem Know-how des Fachbereiches sowie der Kreativität und Experimentierfreude der Studierenden will das Institut in Zukunft Dienstleistungen für Firmen auf verschiedenen Gebieten anbieten.

    Besondere Stärken liegen laut Institutsleiter Schulze beispielsweise in der Werkstofftechnik. Weiterhin stellen die Markkleeberger ihr Wissen auf dem Feld schweißtechnischer Untersuchungen in den Dienst der Wirtschaft. Spezialisten für die Simulation der Erstarrung von Gussteilen sind ebenfalls beteiligt. Mit einem 3D-Scanner können demnächst auch dreidimensionale Gegenstände digital abgebildet werden. Diese Hochgenauigkeitsmessmaschine für komplizierte Geometrien (siehe Foto) sei speziell für Firmen, die verstärkt mit Freiformflächen arbeiten, interessant.

    Ziel von MaTIL ist auch die regelmäßige Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen am Fachbereich Maschinen- und Energietechnik. Darüber hinaus sollen über Fachbereichsgrenzen hinweg Alumni- und Studentenprojekte unterstützt und Kontakte zu Sponsoren geknüpft werden. Wer sich dazu näher informieren möchte, ist zum Gründungskolloquium des Institutes herzlich willkommen.

    Eröffnungsveranstaltung am Mittwoch, 07. November 2007 ab 14 Uhr
    HTWK Leipzig, Fachbereich Maschinen- und Energietechnik
    04416 Markkleeberg, Riquetstraße 8
    Nähere Informationen unter: pschulze@me.htwk-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.htwk-leipzig.de/fbme/inst/matil/index.html


    Bilder

    Ein 3-D-Scanner soll komplizierte Geometrien digital abbilden helfen.
    Ein 3-D-Scanner soll komplizierte Geometrien digital abbilden helfen.
    FOTO: gom mbH
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Ein 3-D-Scanner soll komplizierte Geometrien digital abbilden helfen.


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