Stand und Perspektiven der Hochschulreform - Gemeinsame Tagung des Arbeitskreises "Politik und Geschlecht", der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen, der Arbeitsstelle Gender Studie sowie der Frauenbeauftragten der Universität Gießen vom 9. bis 11. November 2007
Die Diskussion um die Zukunft der Universitäten bewegt sich zwischen der Erwartung einer Öffnung und Demokratisierung von Wissenschaft und Hochschule und der Befürchtung einer neuartigen "unternehmerischen Disziplinierung" mit veränderten Maßstäben für wissenschaftlichen Erfolg.
Eine Tagung zum Themenkomplex "Öffnung der Wissenschaft? - Stand und Perspektiven der Hochschulreform" will die aktuellen Hochschulreformen vor allem daraufhin untersuchen, wie sie die Hochschullandschaft insgesamt zu verändern beginnen, welche sozialen Folgen sie haben, was sie für die Perspektiven für Studierende und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bedeuten und nicht zuletzt, welche Auswirkungen sie auf das universitäre Geschlechterverhältnis und die Zukunft der Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität haben.
Die Tagung findet vom Freitag, 9. November, bis Sonntag, 11. November 2007, an der Justus-Liebig-Universität Gießen (Alexander-von-Humboldt-Haus, Rathenaustraße 24 a) statt und wird vom Arbeitskreis "Politik und Geschlecht" in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen, der Arbeitsstelle Gender Studies sowie der Frauenbeauftragten der Universität Gießen veranstaltet.
Die offizielle Eröffnung erfolgt am Freitag, 9. November 2007, um 18 Uhr durch Renate Niekant, M.A. (Gießen), Dr. des. Alexandra Scheele (Potsdam), Marion Oberschelp (Frauenbeauftragte der Justus-Liebig-Universität Gießen). Es folgt ein Vortrag zum Thema "Geschlechterpolitik am Ende? Zur Relevanz der Geschlechterperspektive in den aktuellen Steuerungsprozessen der Hochschulreform" von Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (Dortmund).
Weitere Referentinnen (u.a.):
Prof. Dr. Barbara Holland-Cunz, Unversität Gießen,
Prof. Dr. Aylâ Neusel, Universität Kassel
Prof. Dr. Ingrid Kurz-Scherf, Universität Marburg,
Prof. Dr. Sabine Hark, Universität Potsdam
Termin:
Freitag, 9. November 2007, 18 Uhr,
bis Sonntag, 11. November 2007, 13.30 Uhr
Justus-Liebig-Universität Gießen
Alexander-von-Humboldt-Haus,
Rathenaustr. 24 a,
35394 Gießen
Kontakt:
Renate Niekant, M.A.
Institut für Politikwissenschaften der JLU Gießen
Karl-Glöckner-Straße 21/E
35394 Gießen
Telefon: 0641 99 23135
E-Mail: Renate.Niekant@sowi.uni-giessen.de
Arbeitsstelle Genderstudies
Karl-Glöckner-Straße 21 H
35394 Gießen
Telefon: 0641 99 23140
Fax 0641 23148
E-Mail: genderstudies@sowi.uni-giessen.de
http://www.hbs-hessen.de
http://www.uni-giessen.de/Genderstudies
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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