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03.08.2000 16:53

Universität Osnabrück bildet künftig Gymnasiallehrer für das Fach Chemie aus

Marietta Fuhrmann-Koch Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Vom kommenden Wintersemester an bildet die Universität Osnabrück Gymnasiallehrer für das Fach Chemie aus. Mit dem neuen Lehramtsfach, das vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Juli genehmigt wurde, reagiert die Hochschule auf den deutlichen Mangel an Lehrkräften in den Naturwissenschaften.

    Pressemitteilung
    Osnabrück, 3. August 2000 / Nr. 106/2000

    Universität Osnabrück bildet künftig Gymnasiallehrer für das Fach Chemie aus
    Ministerium genehmigt Ergänzung des Studienangebotes zum kommenden Wintersemester

    Vom kommenden Wintersemester an bildet die Universität Osnabrück Gymnasiallehrer für das Fach Chemie aus. Mit dem neuen Lehramtsfach, das vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Juli genehmigt wurde, reagiert die Hochschule auf den deutlichen Mangel an Lehrkräften in den Naturwissenschaften. Uni-Präsident Prof. Dr. Rainer Künzel bezeichnete die jetzt erreichte Ergänzung des Studienfachspektrums als "weiteren wichtigen Baustein zur Sicherung der Qualität und der Attraktivität der naturwissenschaftlichen Lehramtsausbildung in Osnabrück".

    Das Studium der Chemie umfaßt neben den Kernbereichen Anorganische, Organische und Physikalische Chemie auch Wahlpflichtveranstaltungen in einem der ergänzenden Arbeitsgebiete Bioorganische Chemie, Biophysikalische Chemie, Elektrochemie, Kristallographie und Mineralogie, Festkörperchemie, Makromolekulare Chemie und Technische Chemie. Ebenfalls einbezogen werden Umweltaspekte der Chemie. Kombiniert werden kann die Chemie im Gymnasiallehramt mit einem der anderen naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Physik und Mathematik, aber auch mit Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Musik.

    Mit dem Lehramtsstudiengang für das Gymnasium verfügt die Universität Osnabrück erstmals über einen grundständigen Studiengang in der Chemie. Es besteht hier keine Zulassungsbeschränkung. Bewerbungsschluß für das Wintersemester 2000/2001 ist der 15. Oktober 2000. Weiterhin angeboten wird auch der Ergänzungsstudiengang Chemie, der zum Diplomabschluß führt und sich an Absolventen von Fachhochschulen und Studierende mit abgeschlossenem Vordiplom oder Bachelorstudium wendet. Im Aufbau befindet sich außerdem ein Promotionsstudiengang Chemie, über den besonders qualifizierte Fachhochschulabsolventen innerhalb von acht Semestern direkt promovieren können.

    Weitere Auskünfte zum Studium an der Universität Osnabrück erteilt die Zentrale Studienberatung (Tel. 0541/969-4999). Die Fachstudienberatung Chemie ist erreichbar unter der Telefonnummer (0541) 969-2778. Informationen im Internet können in Kürze unter der Adresse http://www.chemie.uni-osnabrueck.de abgerufen werden.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Hans Reuter
    Universität Osnabrück
    Fachbereich Biologie/Chemie
    Barbarastraße 7, 49069 Osnabrück
    Tel. (0541) 969-2778, -2740, Fax (0541) 969-2370


    Weitere Informationen:

    http://www.chemie.uni-osnabrueck.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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