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02.11.2007 16:11

Mikrosystemtechnik zum Anfassen

Rudolf-Werner Dreier Kommunikation und Presse
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Tag der offenen Tür am Institut für Mikrosystemtechnik
    am 10. November 2007 - kostenloser Shuttle Service

    Anlässlich des 550jährigen Universitätsjubiläums präsentiert sich das Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Universität Freiburg am Samstag, den 10. November 2007, von 10 bis 17 Uhr zum ersten Mal der Öffentlichkeit bei einem "Tag der offenen Tür". Dr. Stefan Mappus, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, und Rektor Prof. Dr. Wolfgang Jäger werden zusammen mit dem Institutsleiter Prof. Oliver Paul, und Dekan Prof. Dr. Bernhard Nebel um 10.30 Uhr die Veranstaltung offiziell eröffnen.

    Das IMTEK ist mit etwa 250 Mitarbeitern und 500 Studierenden das weltweit größte Institut seiner Richtung. Am "Tag der Offenen Tür" bieten die Mitarbeiter unter dem Motto "Mikrosystemtechnik zum Anfassen" Führungen durch die Fachbereiche an. Die Besucher blicken hinter die Kulissen der technischen Infrastruktur des Instituts. Populärwissenschaftliche Vorträge, Workshops und Spiele für Kinder, interaktive Mikrosystemtechnik zum Anfassen und die Besichtigung der High-Tech-Labore werden einen Eindruck von der Entstehung neuer Mikro- und Nanotechnologien vermitteln. Für Speisen, Getränke, Musik und familiengerechte Unterhaltung ist gesorgt.

    Termin: 10. November 2007, 10 bis 17 Uhr
    Ort: Georges-Köhler-Allee 1001-106, 79110 Freiburg

    Das IMTEK
    Das Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) gegenüber der Neuen Messe ist das einzige technische Institut der Albert-Ludwigs-Universität. Mit etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 500 Studierenden und 18 Professoren und Professorinnen wird Forschung und Lehre auf dem Gebiet der kleinen und kleinsten Maschinen auf Weltklasseniveau betrieben. Die Forschungsschwerpunkte an dem in Lehrstühle und themenorientierten Projektgruppen gegliederten Institut spiegeln die Komplexität des Technologiefelds wieder.

    So werden grundlegende Arbeitsprinzipien mit neuen Systemen für die Dosierung kleinster Flüssigkeitsmengen oder mit neuartigen integrierten optoelektronischen Sensoren erforscht und das "Labor auf dem Chip" mit Hilfe von Mikro- und Nanotechniken zur Blutanalyse entwickelt. Weitere Grundlagenarbeiten umfassen mikroelektronische Neuroprothesen, mit denen unterbrochene Nervenbahnen überbrückt werden und sensorische sowie motorische Körperfunktionen teilweise wieder herstellbar sind.

    Aktuelle anwendungsnahe Untersuchungen betreffen drahtlose Sensorsysteme zur Vermeidung von Verkabelungsaufwand, Fragen der Zuverlässigkeit von Mikrosensoren für die Kfz-Elektronik und mikroelektronische Schaltungen, die ohne konventionelle Energiequelle auskommen.

    Das Institut für Mikrosystemtechnik unterhält sehr aufwändige Hochtech-nologielabore, wie etwa einen Reinraum und einen Maschinenpark zur Mikro- und Nanobearbeitung praktisch aller relevanter Werkstoffe. Diese Einrichtungen werden für Forschung, Lehre und auch Auftragsarbeiten für die Industrie genutzt.

    Das IMTEK unterhält Kooperationen mit Forschungseinrichtungen aus der ganzen Welt, unter anderem aus Japan, den USA, Korea, Finnland, der Schweiz und Frankreich. Ebenso international ist die Studierendenschaft am IMTEK. Durch ihr High-Tech-Knowhow tragen die IMTEK-Absolventen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg bei.

    Programm

    Eröffnung: 10:30 - 11:45
    Dr. Stefan Mappus, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
    Prof. Dr. Wolfgang Jäger, Rektor der Universität Freiburg
    Prof. Oliver Paul, IMTEK-Direktor
    Prof. Dr. Bernhard Nebel (Dekan)

    Populärwissenschaftliche Vorträge (Beispiele)
    o Wie zuverlässig ist mein Airbag?
    o Blinde Sehen, Lahme gehen: Was ist dran an der Neuroprothetik?
    o Mikroelektronik: Vom Rauchzeichen zum Videohandy
    o Weiß mein Einkaufswagen mehr als ich?
    o Die intelligente Zahnspange von morgen
    o Vom Lehm zur Lambda-Sonde - Leben mit Keramik
    o Medikamente aus dem hohlen Zahn
    o Das Ende der Batterien - Fahrradtachos der Zukunft
    o Computersimulation und ihre Auswirkungen auf die Realität
    o Wie wächst man einen Nanowald?

    Experimente zum Mitmachen und Vorführungen
    o o Die Ameise im Elektronen-Mikroskop
    o o Der intelligente Würfel
    o o Mit Gedanken die Umwelt steuern
    o o Der Sensor für den Fingerabdruck
    o o Wie Strom sich anfühlt ...
    o o Wie elastisch ist mein Haar?
    o o Mikrochips unter dem Mikroskop
    o o So schnell schießt ein Tintendrucker
    o o Stromerzeugung im menschlichen Körper
    o o Blutuntersuchung mit Licht
    o o Mikrostruktur in Schokolade
    o o Das Drucken von Strukturen mit Haaresbreite
    o o Die 4-dimensionale Computermaus
    o o Pinzetten aus Licht

    Veranstaltungsort
    Fakultät für Angewandte Wissenschaften
    Universitätsgelände Flugplatz

    Anreise
    Ab Hauptbahnhof mit des S-Bahn, Station Neue Messe/Universität
    Falls Sie mit dem Auto anreisen, nutzen Sie bitte die Parkplätze an der Neuen Messe und unseren kostenlosen Shuttle-Service!

    Kontakt:

    Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wilde
    Frau Alexandra Wehrle
    Tel.: 0761 / 203-7455
    Fax: 0761 / 203-7442
    Email: awehrle@imtek.uni-freiburg.de
    IMTEK Institut für Mikrosystemtechnik
    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    Georges-Köhler-Allee, Geb. 103
    79110 Freiburg im Breisgau, Deutschland

    http://www.imtek.uni-freiburg.de/tdot/

    Fotos finden Sie unter:
    http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2007/pm.2007-11-02.369


    Weitere Informationen:

    http://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2007/pm.2007-11-02.369


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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