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05.11.2007 11:08

"Wo endet Forschung, wo beginnt Lehre?" Die Junge Akademie diskutiert mit Prof. Dr. Karin Lochte, Prof. Dr. Jürgen Mlynek und Staatssekretär Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer

Dr. Elisabeth Hamacher Geschäftsstelle
Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina

    Die Junge Akademie veranstaltet ein (Streit-)Gespräch zum Thema "Wo endet Forschung, wo beginnt Lehre?"
    am 12. November 2007
    um 20 Uhr
    im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin.

    "Deutschlands Stärken", so heißt es im Bundesbericht Forschung 2006, "sind die Einheit von Forschung und Lehre, die Freiheit der Forschung und ihre Vielfalt in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen." Die Frage nach dem Verhältnis von Wissenschaft an Hochschulen und Forschung an außeruniversitären Forschungseinrichtungen, einschließlich der Frage nach dem Stellenwert der Lehre, betrifft jede Nachwuchswissenschaftlerin und jeden Nachwuchswissenschaftler unmittelbar.

    Die Junge Akademie nimmt darum die institutionelle Trennung von universitärer und außeruniversitärer Forschung zum Anlass, über die Bedingungen nachzudenken, unter denen wissenschaftliches Arbeiten am besten gedeiht: Wie realistisch ist es, gute Lehre von jemandem zu erwarten, der oder die nicht forscht? Wie lässt sich verhindern, dass Lehrprofessuren zur weniger angesehenen Alternativkarrieren für Frauen werden? Wie sollte sich der Nachwuchs für welche Karrierewege qualifizieren: NachwuchswissenschaftlerIn vs. NachwuchsforscherIn?

    Auf diese drei Fragen antworten der Jungen Akademie Prof. Dr. Karin Lochte (Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats), Prof. Dr. Jürgen Mlynek (Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren) und Staatssekretär Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer (Bundesministerium für Bildung und Forschung). Die Antworten werden kommentiert durch drei Mitglieder der Jungen Akademie: Dr. Matthias Klatt (University of Oxford), Dr. Sabine Koller (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Kärin Nickelsen (Universität Bern). Neben diesen Kurzinterventionen soll im Vordergrund weniger die Diskussion auf dem Podium als vielmehr mit dem Publikum stehen. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Thomas Großbölting (Universität Magdeburg), ebenfalls Mitglied der Jungen Akademie.

    Das (Streit-)Gespräch findet am 12. November 2007 um 20 Uhr im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin) statt. Im Anschluss an die moderierte Runde gibt es Gelegenheit zum persönlichen Meinungsaustausch bei einem kleinen Umtrunk.

    Anmeldung erbeten an die Geschäftsstelle der Jungen Akademie (Durchwahl: 030/20370-650, Fax: 030/20370-680, E-Mail: office@diejungeakademie.de).

    Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina ist ein Projekt der beiden ältesten deutschen Wissenschaftsakademien zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Ihre Mitglieder, 50 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen, widmen sich dem interdisziplinären Diskurs und engagieren sich an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

    Weitere Informationen: http://www.diejungeakademie.de/ag/wissenschaftspolitik

    Ansprechpartner: Dr. Tobias Jentsch, Tel.: 030/20370-650, E-Mail: jentsch@diejungeakademie.de


    Weitere Informationen:

    http://www.diejungeakademie.de/ag/wissenschaftspolitik


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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