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04.08.2000 11:13

Leitfaden führt Behinderte und Kranke durch den Studienalltag

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    "Wer dieses Heft durchblättert, wird feststellen, dass die Universität Dortmund bei ihrem Bestreben, die Situation der behinderten und chronisch kranken Studierenden zu verbessern, ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen braucht", erklärt Hermann Steiner, Beauftragter für die Belange der behinderten Studierenden an der Dortmunder Uni. Das druckfrische Heft bietet unter dem Titel "Studium in Dortmund" auf 120 Seiten einen Leitfaden für behinderte Studierende.

    Die Broschüre, die auch als Diskette erhältlich ist, ist vom Beratungsdienst behinderter Studierender herausgegeben, einer Service-Einrichtung, in der schon seit vielen Jahren Expertenwissen aus dem Fachbereich Sondererziehung und Rehabilitation mit den großen Erfahrungen der "Interessengemeinschaft behinderter und nicht behinderter Studierender" zusammengebracht ist. Die Texte der Broschüre sind zum großen Teil von engagierten Behinderten selbst erarbeitet und mit den für Hilfe und Beratung zuständigen Stellen abgestimmt.

    Die Eigeninitiative und die institutionellen Hilfsangebote, die an der Uni Dortmund von und für Behinderte und chronisch Kranke entwickelt sind, stehen im Mittelpunkt des Heftes. Dabei geht es nicht nur um bauliche Zugangsmöglichkeiten, sondern auch um Arbeitsgemeinschaften und Hilfsmittel, die den Blinden, Sehgeschädigten, Körperbehinderten und auf andere Weise Benachteiligten die Bewältigung des Studiums erleichtern.

    In weiteren Kapiteln werden Fragen rund um den Studienalltag beantwortet, etwa welche besonderen Aspekte für die Behinderten bei der Einschreibung, bei der Ausbildungsförderung, beim Wohnen, bei der Nutzung der Bibliothek, der Mensa und den Sporteinrichtungen gelten. Hinweise auf örtliche und überregionale Arbeitsgemeinschaften und Beratungsdienste, Literaturhinweise und Verzeichnisse für Abkürzungen und Stichworte fehlen nicht.

    Nähere Information: Beratungsdienst behinderter Studierender, Ruf und Fax 0231-755-2848.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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