Unfallchirurgie und Traumastiftung laden am 9. November ein zu Informationen, Vorträgen und Live-Demonstrationen rund um das Thema Unfall
Täglich verunglücken Kinder und Erwachsene - oft unverschuldet - im Straßenverkehr. Unter dem Motto "Ein schweres Trauma kann jeden treffen, jederzeit" möchten die Klinik für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und die Traumastiftung für dieses Thema sensibilisieren. Deshalb laden sie anlässlich des europäischen Verkehrsopfertages ein zum "Tag der Retter" am
· Freitag, 9. November 2007
· von 13 bis 18 Uhr
· Gebäude I1, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Dabei geht es unter anderem um folgende Fragen:
· Wie und warum passieren Unfälle und wie kann man sich schützen?
· Was passiert im Schockraum?
· Wie leistet man Erste Hilfe und wie fühlen sich zwei Promille im Blut an?
· Was kommt nach Polytrauma und was kann die Rehabilitation heute leisten?
Um diese und viele weitere spannende Fragen zu beantworten, lädt die Traumastiftung zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Durch vielfältige Aktionen können die Besucher rund um das Thema "Unfall" vieles ausprobieren. "Sie werden eine Menge Neues sehen, Ungewohntes ausprobieren und Experimente machen, die unter die Haut gehen", betont Professor Dr. Christian Krettek, Direktor der MHH-Klinik für Unfallchirurgie.
Am OP-Tisch für kleine Chirurgen können Schrauben in Knochen gedreht werden. Die Johanniter zeigen, wie Erste-Hilfe am Unfallort funktioniert und simulieren den Notfall. Am Hubschrauber- und am Fahrradsimulator können die Besucher ihre Reaktionen testen. "Trunkenheit zum Nulltarif" und ihre Folgen zeigt die Polizei und die Techniker Krankenkasse bietet Erste-Hilfe-Kurse für Kinder an. Gleich zwei Reha-Parcoure bieten Möglichkeiten, therapeutische Geräte oder Therapieverfahren kennen zu lernen.
Das Programm bietet außerdem:
· Um 13.15 Uhr findet eine spektakuläre Rettungsaktion der Feuerwehr aus einem Autowrack unter Einsatz des Rettungshubschraubers und des Rettungswagens statt. Anschließend können die Einsatzfahrzeuge, der Hubschrauber und das Unfallforschungsfahrzeug besichtigt werden.
· Von 14 bis 17 Uhr informiert die Vortragsreihe "Was Sie schon immer über Unfälle wissen wollten" praxisnah zum Beispiel über Erste Hilfe bei Sportverletzungen, über psychische Folgen eines Unfalls bis hin zum Thema Rehabilitation.
· An zahlreichen Infoständen können die Besucher sich unter anderem über Rehabilitation, Blutspende oder die Arbeit der Traumastiftung informieren.
· Um besonders Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren, findet von 11 bis 12.45 Uhr eine Jugend-Uni mit Vorträgen und Liveschaltung in den OP statt. Die Schüler können direkt mit den operierenden Ärzten sprechen und die Arbeit im OP "hautnah" zu erleben. "Wir haben bereits 400 Anmeldungen, ein Beweis für das große Interesse und den Bedarf an den Schulen", sagt Professor Krettek.
Weitere Informationen gibt Ihnen gern
Daniela Koß
Traumastiftung gGmbH
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
Tel.: (05 11) 532 20 27
Fax.: (05 11) 532 16 20 27
Mail: koss@traumastiftung.de
www.traumastiftung.de
Das komplette Programm finden Sie unter www.traumestiftung.de oder www.mh-hannover.de/veranstaltungen.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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