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05.11.2007 15:05

Wenn der Motor ins Stottern gerät - Herzinfarkt ist Todesursache Nr. 1

Constanze Steinke Steinke + Hauptmann, PR- und Medienagentur GmbH
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Einladung zum öffentlichen Patientenforum in der Herzwoche (Greifswald)

    Fast jede Krankheit und auch einzelne Organe werden inzwischen mit einem bundesweiten Aktionstag bedacht. Eines der wohl wichtigsten und "fleißigsten" Organe des Menschen gerät gleich eine Woche ins Visier der Öffentlichkeit. Vom 10. bis 17. November findet in ganz Deutschland die Herzwoche statt, in deren Verlauf rund 1.200 Vorträge, Herzseminare, Gesundheitstage, Telefonaktionen und Kurse zur Herz-Lungen-Wiederbelebung angeboten werden. Auch die Greifswalder Experten am Uniklinikum laden zu einem kostenfreien öffentlichen Forum ein, um auf ernsthafte Warnsignale des Körpers sowie moderne Behandlungsmethoden aufmerksam zu machen. Im Rahmen der Herzwoche der Deutschen Herzstiftung e. V. veranstalten die Kardiologen der Klinik für Innere Medizin B am Freitag, dem 16. November 2007, einen Informationstag rund um den Motor des Lebens (s. Ablauf).

    Immer noch sterben in Deutschland jedes Jahr fast 160.000 Menschen an den Folgen eines Herzinfarkts, der damit nach wie vor Todesursache Nr. 1 ist. Warnsymptome werden nicht ernst genommen und der Rettungswagen zu spät gerufen. Viele Betroffene könnten gerettet werden, wenn sie ihre Beschwerden ernst nehmen und mit der 112 den Rettungswagen rufen würden. Deshalb soll in der Herzwoche über Alarmzeichen des Herzinfarkts, richtiges Verhalten beim Herzinfarkt und über die gefährliche Verdrängung, die verhindert, im Notfall richtig zu handeln, umfassend aufgeklärt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der bewussten Vorbeugung des Infarktes, aber auch in der Nachbehandlung in entsprechenden Rehabilitationseinrichtungen. Die Herzspezialisten werden Aspekte des Lebensstils, der gesunden Ernährung, Sinn und Grenzen von körperlichen Aktivitäten sowie nicht medikamentöse Behandlungsmethoden vorstellen. Im Anschluss an die allgemein verständlichen Kurzvorträge besteht ausführlich Gelegenheit, mit den Medizinern ins Gespräch zu kommen.

    http://www.herzstiftung.de

    Greifswalder Gesundheitstag im Rahmen der Herzwoche

    Freitag, 16. November 2007, 10.00 bis 16.00 Uhr

    Hörsaal Nord, Neubau Uniklinikum, Sauerbruchstraße, Greifswald

    P r o g r a m m

    10.00 Uhr - Begrüßung
    Prof. Dr. Stephan Felix, Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin B

    10.15 Uhr - Herzinfarkt: Erkennen, Verhalten im Notfall
    Prof. Dr. Stephan Felix, Uniklinikum Greifswald

    11.00 Uhr - Der Herzinfarkt und seine Behandlung
    PD Dr. Alexander Staudt, Uniklinikum Greifswald

    11.45 Uhr - Pause

    12.30 Uhr
    Patienten mit Herzschrittmachern und Defibrillatoren: Was muss im Alltag beachtet werden?
    Dr. med. Klaus Empen, Uniklinikum Greifswald

    13.15 Uhr - Herzinfarktrisiko bei der Schaufensterkrankheit
    Dr. Arne Kieback, Uniklinikum Greifswald

    14.00 Uhr - Pause

    14.30 Uhr - Kann man dem Herzinfarkt vorbeugen?
    PD Dr. Thorsten Reffelmann, Uniklinikum Greifswald

    15.15 Uhr
    Nach dem Herzinfarkt: Rehabilitation, Beruf und Alltag, körperliche Aktivität und Sport, Lebensstiländerung
    Dr. Susanne Methling, Dünenwaldklinik Trassenheide

    Universitätsklinikum Greifswald
    Klinik und Poliklinik für Innere Medizin B
    Direktor: Prof. Dr. med. Stephan Felix
    Friedrich-Loeffler-Straße 23 a, 17475 Greifswald
    T + 49 3834 86-66 56
    F + 49 3834 86-66 57
    E felix@uni-greifswald.de
    http://www.klinikum.uni-greifswald.de


    Bilder

    Herzspezialist Prof. Stephan Felix will aufzeigen, welche Signale des Körpers auf einen lebensbedrohlichen Infarkt hinweisen.
    Herzspezialist Prof. Stephan Felix will aufzeigen, welche Signale des Körpers auf einen lebensbedroh ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Herzspezialist Prof. Stephan Felix will aufzeigen, welche Signale des Körpers auf einen lebensbedrohlichen Infarkt hinweisen.


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