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06.11.2007 14:08

Europäischer Kulturdialog. Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement

Dr. Armin Flender Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Öffentliche Diskussion am 8. November 2007, 19.00 Uhr in der Philharmonie Essen (Weißer Saal) über bürgerschaftliches Engagement im Ruhrgebiet und die zivilgesellschaftlichen Perspektiven in Europa.

    Es diskutieren Dr. Thomas Geer (Rat der Stadt Essen, Förderverein des Kulturwissenschaftlichen Instituts, Essen), Barbara Gessler (Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission, Bonn), Murat Vural (Vorsitzender des Interkulturellen Bildungs- & Fördervereins für Schüler und Studenten IBFS e.V., Castrop-Rauxel) und Ali Gürcan (Migrationserstberater im Internationalen Migrantenzentrum der Arbeiterwohlfahrt Gelsenkirchen/Bottrop); die Diskussion wird moderiert von Dr. Dr. Peter Seele (Kulturwissenschaftliches Institut, Essen).
    Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am öffentlichen Leben und am Prozess des praktischen und politischen Aushandelns stellt ein wichtiges Kriterium demokratischer Gesellschaften in Europa dar. Für Deutschland belegen Untersuchungsergebnisse eine Zunahme des freiwilligen gesellschaftlichen Engagements im Ehrenamt, in der Freiwilligenarbeit oder durch aktive Beteiligung in informellen Gruppen, Vereinen und Verbänden. Angesichts der sozialen und kulturellen Herausforderungen wird das zivilgesellschaftliche Engagement in Zukunft eher noch zunehmen. Anreize zur Stärkung der Zivilgesellschaft gehen nicht zuletzt auch auf Initiativen und Förderlinien der Europäischen Union zurück. Anhand konkreter Beispiele aus dem Ruhrgebiet sollen die Chancen und Risiken freiwilliger Arbeit beleuchtet, die Frage der Abgrenzung zur staatlichen Daseinsvorsorge und die Perspektiven des zivilgesellschaftlichen Engagements in Europa diskutiert werden.
    Ort: Philharmonie Essen (Weißer Saal), Huyssenallee 53, 45127 Essen
    Zeit: 8. November 2007, 19.00 Uhr

    In dem für die Kulturhauptstadt RUHR.2010 konzipierten "Europäischen Kulturdialog" will das Kulturwissenschaftliche Institut gemeinsam mit Partnern im Ruhrgebiet über Chancen und Perspektiven, Herausforderungen und Risiken der europäischen Kultur debattieren. Partner sind in diesem Jahr das "Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes NRW" in Dortmund und das "Institut für soziale Bewegungen" der Ruhr-Universität Bochum.
    Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.kwi-nrw.de oder unter 0201/7204-213.

    Bisherige Gäste des Europäischen Kulturdialogs: Werner Abelshauser, Katajun Amirpur, W?odzimierz Borodziej, Karsten Beneke, Thomas Böhm, Ilze Brands Kehris, Max Claudet, György Dalos, Manfred Dammeyer, Max Fuchs, Bernd Gäbler, Alexander C.T. Geppert, Barbara Gessler, Alfred Grosser, Volker Hassemer, Margaretha Hauschild, Michael Kaufmann, Wolfram Kuschke, Geert Mak, Shi Ming, Raoul Motika, Herta Müller, Herfried Münkler, Jean-Paul Picaper, Hansjürgen Rosenbauer, Jörn Rüsen, Oliver Scheytt, Olaf Schwencke, Bo Stråth, Richard Swartz, Anna Triandafyllidou, Klaus Wagenbach, Peter Wagner, Peter J. Weber, Joachim Zweynert.


    Weitere Informationen:

    http://www.kwi-nrw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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