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09.08.2000 16:37

Informatik: Drei von vier Bewerbern müssen abgewiesen werden

Juergen Andrae Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Dortmund

    Das Studium an der Fachhochschule Dortmund ist attraktiv wie nie zuvor: Mit 2179 Bewerbungen um einen Studienplatz verzeichnet die Hochschule einen Rekordwert. Die Zahl ist fast doppelt so hoch wie zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Erfreulich dabei: Auch in den letztjährigen schwach nachgefragten Fächern wie Maschinenbau oder Elektrotechnik geht der Trend bei den Bewerbungen steil nach oben. Mit 116 bzw. 114 Bewerbungen liegt hier die Zahl gegenüber dem Vorjahr mehr als zweimal so hoch.

    Bemühungen der FH, insbesondere in Schulen für die technischen Studiengänge zu werben sowie die anhaltende Nachfrage des Arbeitsmarktes nach Ingenieurinnen und Ingenieuren haben offenbar ihre Wirkung nicht verfehlt. Trotzdem nimmt die FH hier auch weiterhin Bewerbungen an. Aufgrund der verhaltenen Einschreibungszahlen der letzten Jahre sind noch genügend Kapazitäten vorhanden.

    In den restlichen Fächern des FH-Studienangebots ist das allerdings anders. 388 Bewerberinnen und Bewerber (Vorjahr 255) wollen beispielsweise Wirtschaftsinformatik an der FH studieren. Tatsächlich verfügt die Hochschule aber hier lediglich über 78 Studienplätze. In allen Informatik-Studiengängen der FH zusammen (Technische I., Allgemeine I. und Medizinische I. sowie Wirtschaftsinformatik) müssen aufgrund der beschränkten Kapazitäten (255 Plätze) sogar drei von vier Bewerbern (insgesamt 1083) abgewiesen werden. Ebenfalls sehr hoch ist die Nachfrage in den internationalen Wirtschaftsstudiengängen "International Business". Hier kommen teilweise mehr als sechs Bewerber auf einen freien Platz. "Relativ kurze Studienzeiten sowie die immer wieder eingeforderte Nähe zur Praxis bewegen offensichtlich immer mehr junge Menschen zu einem Studium an der Fachhochschule", vermutet FH-Rektor Prof. Dr. Hans-Jürgen Kottmann als Ursachen für den großen Andrang.

    Beschränkt ist die Zulassungszahl außerdem in den FH-Studiengängen Architektur, Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Hier erfolgt die Vergabe der Studienplätze allerdings über die ZVS - der Bewerbungsschluss war bereits am 15. Juli.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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