An der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) gibt es eine neue Forschungseinrichtung. Das Forschungszentrum Demografischer Wandel (FZDW) untersucht die Folgen der älter werdenden Gesellschaft. Im Vordergrund stehen dabei die entsprechenden Probleme in sozialen, wirtschaftlichen und technischen Bereichen.
"Ziel des FZDW ist die interdisziplinäre Untersuchung der Herausforderungen und der Folgen des Demografischen Wandels", sagte Andreas Klocke anlässlich der Pressekonferenz, mit der das Zentrum vorgestellt wurde. Er bezeichnete den Ansatz, der über das einzelne Fachgebiet hinausreicht, als besonderes Charakteristikum des FZDW. Klocke ist Professor an der FH FFM und Leiter des neuen Zentrums. Er legte dar, dass die Durchführung und wissenschaftliche Begleitung von Modellprojekten zur Gestaltung des Demografischen Wandels angestrebt wird. Das FZDW könne seine wissenschaftlichen Erkenntnisse auch zur Politikberatung einsetzten. Besonders wolle man sich mit den Konsequenzen, die mit einer älter werdenden und schrumpfenden Gesellschaft verbunden seien, für die Kommunen, die Infra- und Siedlungsstruktur, die Ökonomie, den Arbeitsmarkt, die Sozialstruktur sowie für die Implikationen für die Gesundheit der Menschen beschäftigen.
Wolf Rieck, Präsident der FH-Frankfurt, betonte die Bedeutung des neuen Forschungszentrums für seine Hochschule: "Die Arbeit des neuen Forschungszentrums wird einen prägenden Akzent für unsere Hochschule setzen." Außerdem wolle das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst die FH FFM auf dem Gebiet Sozialwesen, Pflege und Gesundheit fördern, da es aufgrund der vorhandenen Kompetenz besondere Entwicklungschancen in diesen Feldern sehe.
http://www.fh-frankfurt.de/fzdw
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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