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09.11.2007 12:17

Den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern

Roland Hahn Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

    Mit dem Stand der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat sich an der FH Erfurt ein Promovenden-Kolloquium befasst.

    Ein Promovenden-Kolloquium war am 07.11.2007 an der Fachhochschule Erfurt (FHE) Plattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Auf Einladung des Prorektors für Studium und Lehre, Prof. Dr.-Ing. Andreas Naumann, waren neun NachwuchswissenschaftlerInnen, darunter sechs Frauen, zusammen gekommen. Gemeinsam mit weiteren Gästen, darunter die FH-Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Sabine Maier, wurden Fragen des wissenschaftlichen Austausches, der Perspektiven, der Nachwuchsförderung, der Partizipation und der Karriereplanung diskutiert.
    Die TeilnehmerInnen präsentierten eindrucksvoll den Stand ihrer Forschungsergebnisse. So forscht Oliver Hahn (Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Michael Kappert) im Bereich Gebäude- und Energietechnik zu intelligenten Regelungsstrategien für die zentrale Steuerung von dezentraler Klimatechnik zum Betrieb historisch wertvoller Bauwerke. Christine Rehklau (Betreuer: Prof. Dr. Ronald Lutz) vom Fachbereich Sozialwesen hat erst kürzlich in zwei Bänden einer Buchreihe wissenschaftliche Arbeiten publiziert: "Sozialarbeit des Südens" befasst sich mit Sozialarbeitskulturen in Afrika, Asien und Lateinamerika und soll Zugänge zu einer international vergleichenden Sozialarbeitsforschung legen.

    Die breite Palette wissenschaftlicher Aktivitäten sowie unterschiedliche Vernetzungen zu universitären Ausbildungseinrichtungen und Partnern aus Wirtschaft und Praxis zeugen von der Leistungsbereitschaft und dem Willen einer neuen Wissenschaftlergeneration, unter oft nicht einfachen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen mit hohem Engagement zielorientiert und schöpferisch erfolgreich zu agieren. Zugleich ergeben sich damit Möglichkeiten zur Entwicklung von speziellen Forschungssegmenten, die auf Bedarf und Leistungsprofil der Fachhochschule zugeschnitten sind.
    Es zeichne sich deutlich ab, so Professor Naumann, dass es mit gezielten Fördermaßnahmen und der Begleitung durch das Rektorat auch an der Fachhochschule Erfurt gelingt, wissenschaftliche Forschungsarbeit auch im Nachwuchsbereich zu initiieren. Das Promovenden-Kolloquium zeige auch, dass Nachwuchsförderung, wissenschaftlicher Austausch und Partizipation einen umfassenden Beteiligungsprozess in der Fachhochschule verlangen. Es wurde eingeschätzt, dass stabile Rahmenbedingungen in der Fachhochschule und die Qualifizierung der Fördermaßnahmen eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Realisierung der Promotionsverfahren bilden.

    Insgesamt gibt es derzeitig an der FH Erfurt 10 Promovenden, von denen sechs Frauen sind. Fünf der 10 Promovenden haben ihr Studium zuvor an der FHE absolviert.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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