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12.11.2007 12:22

Wissenschaftsrat: Ergebnisse der Herbstsitzungen (Frankfurt am Main, 7.-9. November 2007)

Dr. Christiane Kling-Mathey Geschäftsstelle
Wissenschaftsrat

    Mit drei Stellungnahmen hat der Wissenschaftsrat die Begutachtung der Ressortforschungseinrichtungen fortgeführt. Die Forschungs- und Dienstleistungen der aktuell begutachteten Einrichtungen werden positiv bewertet. Mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg, verfügt die Bundesagentur für Arbeit über ein hervorragendes Forschungs- und Beratungsinstitut. Das Institut untersucht die Wirkung der staatlichen Arbeitsförderung sowie der Leistungen nach Hartz IV. Das Oldenburger Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) berät in überzeugender Weise die Politik bei der Erforschung der Länder Mittel- und Osteuropas, in denen deutschstämmige Bevölkerungsgruppen ehemals siedelten oder heute noch leben. Einen wichtigen Beitrag zur Versorgung Deutschlands mit Energie- und mineralischen Rohstoffen erbringt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover mit ihren wissenschaftlichen Dienstleistungen.

    Die Aufbauleistung des im Jahr 2005 gegründeten Deutschen Historischen Instituts in Moskau ist überzeugend gelungen. Die Chancen des Instituts, die bereits erworbene Position in der russischen und deutschen Wissenschaftslandschaft in Zukunft weiter zu stärken, werden als gut eingeschätzt. Damit sind die Voraussetzungen erfüllt, dass das Institut im Jahr 2009 in die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA) überführt werden kann.

    Zum zweiten Mal hat der Wissenschaftsrat im Rahmen seiner Begutachtung von Forschungsbauten an Hochschulen die von den Ländern beantragten Vorhaben nach seinen Kriterien überprüft, bewertet und in eine Reihung gebracht. Die Forschungsprogramme, die in diesen Forschungsbauten künftig umgesetzt werden sollen, decken ein vielfältiges und breites Spektrum ab. Es reicht von Fragestellungen aus den Naturwissenschaften bis zu Rechts- und Kulturwissenschaften und schließt gesellschaftlich unmittelbar relevante Themen wie beispielsweise die Energieforschung ein. Die Gesamtkosten der ab dem Jahr 2008 empfohlenen Investitionen an Hochschulen belaufen sich auf ca. 247 Mio. Euro.

    Hinweis: Die Empfehlungen und Stellungnahmen werden im Netz als Volltext (www.wissenschaftsrat.de) veröffentlicht, sie können aber auch bei der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates per E-Mail (post@wissenschaftsrat.de) angefordert werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsrat.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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