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12.11.2007 16:33

Institutionelle Sozialarbeit, Wirtschaftssozialarbeit oder Klinische Sozialarbeit ab März 2008 im neuen Coburger Masterstudiengang Soziale Arbeit

Katja Kessel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Coburg

    Zum Sommersemester 2008 startet an der Hochschule Coburg erstmals der konsekutive Masterstudiengang Soziale Arbeit. Das neue und innovative Masterangebot richtet sich vor allem an Absolventinnen und Absolventen von Bachelor- und Diplomstudiengängen der Sozialen Arbeit. Nach erfolgreichem Abschluss der Masterprüfung wird der akademische Grad Master of Arts (M.A.) verliehen. Ein qualifizierter Abschluss eröffnet auch die Möglichkeit der Promotion in Kooperation mit Universitäten.

    Die Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit stellt sich damit gut auf. Die Trendbeobachtung moderner Entwicklungen in den Berufsfeldern "Soziale Arbeit und Gesundheit" sowie die Aussagekraft statistischer Analysen führten dazu, einen Masterstudiengang mit einem besonderen Profil zu konzipieren. Die im dreisemestrigen Masterstudium erworbenen Kompetenzen bestehen darin, an den Schnittstellen zwischen bereichsspezifischer Sozialer Arbeit und der Lebenswelt der Menschen in der modernen Gesellschaft gestaltend zu entwickeln, zu steuern, zu beraten und zu forschen.

    Das Coburger Masterkonzept ist in einer systematischen Logik auf inhaltlich kompatible Module aufgebaut. Im ersten Mastersemester erfolgt ein Pflichtstudium in "Wissenschaft und Management Sozialer Arbeit", d.h. neben der Auseinandersetzung mit der modernen Sozialstruktur und mit darin gelagerten sozialen Problemen werden Praxisforschung und Evaluation betrieben sowie Kenntnisse in Sozialwirtschaft, Personalentwicklung und Organisation erworben. Im zweiten und dritten Semester kann einer von den drei Vertiefungsbereichen "Institutionelle Sozialarbeit", "Wirtschaftssozialarbeit" und "Klinische Sozialarbeit" individuell ausgewählt werden.

    Institutionelle Sozialarbeit
    In den klassischen "Institutionen" Sozialer Arbeit ist die Jobsituation für Absolventinnen und Absolventen besonders attraktiv. Dort ist auch Soziale Arbeit als Profession etabliert und "institutionalisiert". Im Vertiefungsbereich "Institutionelle Sozialarbeit" besteht daher der Anspruch, vorhandene institutionelle Standards Sozialer Arbeit kennen zu lernen und neue zu entwickeln. Die strukturellen Teilhaberechte von Klienten werden bei den Planungen systematisch berücksichtigt.

    Wirtschaftssozialarbeit
    Soziale Arbeit erhält in vielen Unternehmen neue Funktionen. Diese beziehen sich einerseits auf unternehmensinterne Aspekte von Beratung, Maßnahmengestaltung und betrieblicher Weiterbildung. Andererseits verstärken immer mehr externe Komponenten das Feld von Wirtschaftssozialarbeit. Standortvorteile des Unternehmens können über eine professionelle Vernetzung mit sozialen und kulturellen Potenzialen der Standortregion ausgebaut werden.

    Klinische Sozialarbeit
    Die Klinische Sozialarbeit an der Hochschule Coburg hat ein bundesweites Renommee als professionelle Fachsozialarbeit inne. Klinische Sozialarbeiter erbringen fachliche Dienstleistungen im Rahmen komplexer beratender und soziotherapeutischer Tätigkeiten. Diese finden hauptsächlich in ambulanten, teilstationären oder stationären beruflichen Zusammenhängen statt.

    Vom 1. Dezember 2007 bis zum 15. Januar 2008 können sich Interessierte bei der Fakultät "Soziale Arbeit und Gesundheit" für das Sommersemester 2008 (Beginn: 17. März 2008) schriftlich bewerben.

    Kontakt zur Studienstruktur und zu den Studieninhalten:
    Prof. Dr. Veronika Hammer
    eMail: veronika.hammer@hs-coburg.de

    Kontakt zu den Bewerbungsmodalitäten:
    Heide Lämmrich
    Tel.: 09561-317-116
    eMail: laemm@hs-coburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-coburg.de/sgsa


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     


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