Gefäßtag am Universitätsklinikum Jena am 17. November bietet Gefäß-Checks und Informationen
(Jena) Gefäßerkrankungen gehören zu den großen Volksleiden: Jeder 3. Bundesbürger über 40 Jahre hat "verkalkte Gefäße", so die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie. Grund für die Erkrankung der Arterien sind weit verbreitete Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, falsche Ernährung und fehlende Bewegung.
Kann das Blut nicht mehr ungestört fließen, drohen ernste Erkrankungen: "Die Durchblutungsstörungen können zum Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder Raucherbeinen führen", beschreibt Dr. Jürgen Zanow, Gefäßchirurg am Universitätsklinikum Jena (UKJ), die gravierenden Folgen kranker Gefäße.
Um über die Risiken bei Gefäßkrankheiten aufzuklären und Möglichkeiten der Vorbeugung und Behandlung vorzustellen, laden die Jenaer Ärzte des UKJ-Gefäßzentrums am Samstag, den 17. November 2007, zum Gefäßtag ins Klinikum Lobeda ein. Ab 10.00 Uhr werden im Hörsaal in mehreren Kurzvorträgen die vier häufigsten Gefäßerkrankungen vorgestellt. "Dabei geht es um Durchblutungsstörungen der Beine, Verengungen der Halsschlagader, Erweiterungen der Bauchschlagader und Krampfadern", so Zanow. Im Anschluss können die Besucher ab 11.30 Uhr in der Gefäßambulanz gleich einen Gefäßcheck vornehmen lassen. "Wir bieten Funktionstests und Ultraschalluntersuchungen an und stehen natürlich auch für individuelle Fragen zur Verfügung", verspricht Dr. Jürgen Zanow. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser kostenlosen Veranstaltung eingeladen.
17. November 2007, 10.00 bis 14.00 Uhr
"Gefäßtag" am Universitätsklinikum Jena mit Vorträgen und kostenlosem Gefäß-Check
Hörsaal der Klinik für Innere Medizin und Gefäßambulanz,
Erlanger Allee 101
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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