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16.11.2007 09:00

Noch 5 Tage bis zum DGPPN-Kongress 2007

Dr. Thomas Nesseler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)

    Presse-Information Nr. 24 / 16. November 2007

    Noch 5 Tage bis zum DGPPN-Kongress 2007

    Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit

    DGPPN-Kongress: Warum sind seelische Erkrankungen in unserer Gesellschaft häufiger geworden?

    Die Frage nach den gesellschaftlichen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die seelische Gesundheit steht bei der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) im Mittelpunkt eines Symposiums, das am Freitag, den 23. November, um 15.30 Uhr im Saal 05 des ICC stattfindet. Der DGPPN-Kongress ist in diesem Jahr von Mittwoch, den 21. November, bis Samstag, den 24. November 2007, in der Bundeshauptstadt zu Gast. Die Veranstalter erwarten zu den mehr als 500 Einzelveranstaltungen wieder über 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit ist die Tagung der größte Fachkongress für Psychiatrie und Psychotherapie im deutschsprachigen Raum.

    Anlass, den Themenbereich Gesellschaftspolitik und psychische Gesundheit in das Programm der Tagung aufzunehmen, ist nicht zuletzt die Tatsache, dass sich in den modernen Industriegesellschaften in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Veränderungen vollzogen haben, die bei vielen Menschen Auswirkungen auf deren psychische Gesundheit zeitigen. Obgleich bisher noch große epidemiologische Studien fehlen, so scheinen dennoch in Deutschland die Veränderungen der demographischen Struktur, die Änderungen im Lebensstil oder die Rollenerwartungen von Männern und Frauen sowie in den Leistungsanforderungen im schulischen und beruflichen Bereich zu einer Zunahme von psychischen Störungen und Erkrankungen geführt zu haben.

    Statistiken der Sozialversicherungsträger belegen, dass in den letzten Jahren beispielsweise Krankschreibungen und Frühberentungen aufgrund psychischer Störungen deutlich zugenommen haben. Damit stellt sich die Frage, welche gesellschaftlichen Veränderungen für die Zunahme psychischer Störungen verantwortlich sind. Denn zahlreiche Veränderungen der Lebensgewohnheiten haben auch biologische Auswirkungen: So hat etwa die Häufigkeit von Übergewicht dramatisch zugenommen, während das durchschnittliche Maß an körperlicher Bewegung abnahm. Auch das Schlafverhalten hat sich gravierend verändert, indem dieses immer weniger an den Tagesrhythmus angepasst ist und die durchschnittliche Schlafdauer immer mehr abgenommen hat.

    Das ausführliche Programm zum DGPPN-Kongress 2007 im Internet unter: www.dgppn-kongress.de

    Presseanfragen sowie Presseanmeldungen zum DGPPN-Kongress:
    Dr. Thomas Nesseler, DGPPN-Hauptgeschäftsstelle Berlin-Mitte
    Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin,
    Tel. 030/28096602, Fax 030/28093816
    sekretariat@dgppn.de

    Bitte beachten: Anmeldung zu den Presseveranstaltungen verlängert bis
    spätestens Montag, den 19. November 2007!

    Mehr Infos unter: http://www.dgppn.de/de_presse_145.html


    Weitere Informationen:

    http://www.dgppn.de/de_presse_145.html
    http://www.dgppn-kongress.de/presse.html


    Bilder

    Posteraktion des 'Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit' auf dem DGPPN Kongress 2006
    Posteraktion des 'Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit' auf dem DGPPN Kongress 2006

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Posteraktion des 'Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit' auf dem DGPPN Kongress 2006


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