(pug) Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat nach eingehender Begutachtung der Anträge auf Einrichtung von fünf Promotionsprogrammen/ -Studiengänge an der Georg-August-Universität Göttingen eine Empfehlung zur Förderung eines Programms und zweier Studiengänge gegeben. Neben dem Promotionsprogramm "Mittelalter- und Frühneuzeitstudien" des Seminars für Deutsche Philologie zählen noch der Promotionsstudiengang zum Thema "Molekulare Biologie" des Zentrums Biochemie und Molekulare Zellbiologie und der Promotionsstudiengang "Neurowissenschaften" des Zentrums Physiologie und Pathophysiologie zum Kreis der glücklichen Antragssteller/Innen.
Die für die Bewertung der eingereichten Anträge verantwortliche Wissenschaftliche Kommission bescheinigt in ihrem Gutachten beiden Promotionsstudiengängen der Zentren Biochemie und Physiologie die Erfüllung der Voraussetzungen, die für eine Bewilligung der Förderung benötigt werden.
Ab dem kommenden Wintersemester 2000/2001 können somit Studierende in den Studiengängen "Neurowissenschaft" und "Molekulare Biologie" den Hochschulgrad Doctor rerum naturalium oder Doctorate of Philosophy erwerben. Die Regelstudienzeit bis zur Promotion beträgt vier Jahre. Während im Fach "Molekulare Biologie" eine fakultätsübergreifende Ausbildung im Bereich der molekularen biologisch/medizinisch orientierten Wissenschaften angeboten wird, vermittelt der Studiengang "Neurowissenschaft" vertiefende und erweiternde Kenntnisse in den Naturwissenschaften. Beide Studiengänge nehmen pro Jahr jeweils 20 Studierende auf, wobei man darum bemüht ist, die Hälfte der zur Verfügung stehenden Studienplätze ausländischen Student/Innen anzubieten.
Auch dem Seminar für Deutsche Philologie ist vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Hinblick auf die Förderung des Promotionsprogramms "Mittelalter- und Frühneuzeitstudien" grünes Licht gegeben worden. Allerdings sei bei der Durchführung des interdisziplinären Promotionsprogramms, so die Wissenschaftliche Kommission, auf eine Anpassung der Promotionsordnungen der beteiligten Fakultäten zu achten.
Des weiteren empfiehlt die Kommission eine Intensivierung der Kontakte des Seminars für Deutsche Philologie zum Max-Planck.Instituts für Geschichte, sowie einen Aufbau eines Austauschprogramms mit den im Antrag genannten Mittelalterzentren. Das Austauschprogramm soll den Studierenden ermöglichen, für ein halbes Jahr entsprechende Erfahrungen vor Ort zu sammeln. Das Promotionsprogramm wird ca. 8 Stipendienart/Innen pro Jahr aufnehmen können.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Sprache / Literatur
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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