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Junge Forscher diskutieren auf der EXPO
"Shaping the Future" beim Global Dialogue zum Thema "Die Rolle des Dorfes und ländliche Entwicklung im 21. Jahrhun-dert"
Nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie Probleme des Transports und der Infrastruktur stehen im Mittelpunkt des zweiten Forums von "Shaping the Future" auf der EXPO 2000. 19 junge Wissenschaftler unter 35 Jahren aus 13 Nationen wer-den vom 16. bis 17. August neueste Forschungen und Konzepte zu diesen Themen diskutieren.
Shaping the Future - die Zukunft gestalten - ist Teil der Kongress-reihe "Global Dialogue" auf EXPO 2000 und wird gemeinsam von der Universität Hannover, der Medizinischen Hochschule, der Tierärztlichen Hochschule, den Fachhochschulen in Hannover und Hildesheim und der Universität Hildesheim organisiert. 108 Nach-wuchswissenschaftler aus 30 Nationen haben die Gelegenheit, ih-re Forschungsergebnisse und -ansätze vorzustellen und zu disku-tieren.
Dabei stehen in der zweiten Runde von "Shaping the Future" die ländliche Entwicklung sowie Probleme der Infrastruktur im Mittel-punkt. Wie kann etwa die Mais-Produktion in Südafrika so gestei-gert werden, dass die sich bereits jetzt abzeichnende ökologische Katastrophe ausbleibt? Das Land am Kap steht vor einem Dilem-ma: Bei einem prognostizierten Bevölkerungswachstum von 100 Prozent in den kommenden 30 Jahren muss die landwirtschaftli-che Produktion wachsen. Doch bereits jetzt sind durch Klima-schwankungen, Wassermangel, aber auch durch falsche Be-handlung der Böden die Zeiten hoher Steigerungsraten gerade in den Grundnahrungsmitteln wie Mais vorbei - statt dessen sinken die Erträge. Suzette Aletta Smalberger vom ACR-Grain Crops In-stitute im südafrikanischen Potchefstroom wird am 16. August über Methoden und Strategien berichten, die dieses Dilemma lö-sen sollen.
Themen weiterer Vorträge sind unter anderem die Produktion von Kartoffelsamen in der Mongolei, das Management von Wasser-vorkommen für eine nachhaltige Entwicklung in indischen Bergre-gionen aber auch Fragen nach einer ökologischen Bauweise von Häusern in Malaysia oder Eisenbahnbau im 21. Jahrhundert in Russland.
Hinweis an die Redaktion
Für weitere Fragen steht Ihnen Susanne Oetzmann, die Koordinatorin des Projektes "Shaping the future", unter Telefon 0511/762-2994 zur Verfü-gung. Informationen und den genauen Programmablauf finden Sie auch im Internet unter www.shaping-the-future.de
http://www.shaping-the-future.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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