Die Humboldt-Universitaet zu Berlin und das Robert Koch-Institut (RKI), eine Forschungs- und Referenzeinrichtung des Bundesministeriums fuer Gesundheit, wollen kuenftig in Forschung, Lehre und Fortbildung eng zusammenarbeiten. Eine entsprechende Rahmenvereinbarung werden die Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer und der amtierende Praesident der HU, Professor Richard Schroeder, unterzeichnen.
Die vertragliche Vereinbarung soll die Kooperation auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten, der Epidemiologie und der gentechnologischen Sicherheitsforschung foerdern.. Das bedeutet gemeinsame Forschungsprojekte und den Austausch von wissenschaftlichen Ergebnissen, zum Beispiel bei epidemiologischen Datenerhebungen. Bereits in der Vergangenheit haben die beiden Einrichtungen in Einzelprojekten, zum Beispiel in der Virusforschung oder bei der Erschliessung des Nachlasses von Robert Koch, erfolgreich zusammengearbeitet.
Fuer Studierende der Humboldt-Universitaet wird es kuenftig einfacher, bei Diplom- oder Doktorarbeiten von Wissenschaftlern des RKI betreut zu werden. Auch Lehrauftraege fuer RKI-Wissenschaftler, gemeinsame Berufungen und Honorarprofessuren sollen den Wissensaustausch und das Interesse der Studierenden fuer Infektionskrankheiten und Epidemiologie foerdern.
Die Vertragsunterzeichnung findet am 28.8.2000 um 11 Uhr c.t. im Dienstzimmer des Praesidenten statt: Humboldt-Universitaet zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2032.
Es besteht die Gelegenheit, Fotoaufnahmen zu machen.
Kontakt:
Robert Koch-Institut, Tel. 01888-754-2286
Humboldt-Universitaet zu Berlin, Tel. 2093-2948
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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