Mehrere Institute mit neuesten Forschungsergebnissen vor Ort
Mehrere agrarwissenschaftliche Institute der Universität Gießen beteiligen sich mit einem eigenen Stand an der Internationalen Landwirtschaftsausstellung AGRITECHNICA 2007, die noch bis Samstag, 17. November 2007 in Hannover stattfindet. Die Institute für Landtechnik, Betriebslehre, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung sowie Agrarsoziologie und Beratungswesen präsentieren neueste Forschungsergebnisse. So werden am Beispiel einer hessischen Gemeinde die möglichen Potentiale nachwachsender Rohstoffe in Form von zum Beispiel Biogas auf Silomaisbasis und Verbrennung von Stroh, Getreide oder Holzhackschnitzel analysiert. Es werden neue Techniken für die Untersuchungen von Weiden vorgestellt.
Die Wissenschaftler berichten über ein Verfahren, Pheromon- und Kairomon-Wirkstoffe zur Verwirrung von Schadinsekten in bioabbaubare Nanofasern einzuschließen und über einen vorzugebenden Zeitraum gezielt freizusetzen. Ein weiteres Projekt befasst sich mit der Eignung unterschiedlicher Mais-Genotypen für die Energiegewinnung im Fermenter, nachdem die Züchtungsfortschritte auf diesem Gebiet Erfolge zeigen. Es wird zugleich die ökonomische Bewertung des Anbaus und der Nutzung von Energiepflanzen präsentiert. Das bioökonomische Landnutzungsmodell ProLand ist ein operatives Werkzeug für die strategische Politikanalyse und -beratung und wird auf der Messe gezeigt. Projekte zum freiwilligen Landnutzungstausch und zum verfügbaren organischen Bodenphosphor runden den Messeauftritt der Universität ab. Darüber hinaus können Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern die neuesten Informationen zum Bachelor- und Master-Studium im Agrar- und Umweltbereich erhalten.
Kontakt:
Prof. Dr. Steffen Hoy, Institut für Tierzucht und Haustiergenetik
Bismarckstraße 16, 35390 Gießen,
Tel.: 0641 99-37622, Fax: 0641 99-37639
Email: steffen.hoy@agrar.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Tier / Land / Forst
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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